Gedichte von Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
6. Lenken - Lauschen
Du, Herr, gabst mir in Deiner Gnade
die Lieder hier zu Deinem Ruhm,
zur Freude auch auf meinem Pfade
als glücklich Kind und Eigentum.
Du lenkst den Sinn, mein Tun und Denken,
erfüllest mich mit süßer Ruh',
willst immerdar den Frieden schenken,
mein sehnend Herz stillst ja nur Du.
Von Dir sind Wort und auch Gedanken.
Wie gerne möchte ich Dir lauschen!
Ich nehm' die Gab' mit freudgem Danken,
es ist ja Gott, Dein gnädig Rauschen.
Daniel Weißgerber
7. Mahnung zur Liebe
Wie oft wird uns in unserm Leben
doch Gottes Güte offenbart,
was Er so reich uns mitgegeben,
ward manchen Menschen nicht beschert.
Wir nehmen so aus Gottes Händen,
was Er in großer Gnade gab,
ganz frei, als würd' es niemals enden:
des Lebens und des Denkens Gab'.
Wenn unsre Augen dann erst sehen
den Schwachen, Blinden und das Leid,
möcht oft das Herz vor Not vergehen,
sieht es des Lebens Traurigkeit.
Glaubt nicht, dass Gott in Seiner Güte
uns darum gar so reich bedacht,
und auch uns trägt und stets behütet
in Seiner Liebe, Treu und Macht,
dass unser Sein und eignes Weben
der Weisheit höchster Gipfel sei,
der Armen Kummervolles Leben
uns nimmer stört, gar einerlei.
Es mahnet uns der Kranke, Schwache
und spricht zu uns auf seine Art;
doch fordert Gott in eigner Sache,
dass jeder sich Ihm offenbart.
O Gott, gib Du uns off'ne Augen
dass wir das Leid seh'n und den Schmerz,
schenk' uns ein tiefes Denken, Glauben,
ein helfend, fühlend, liebend Herz!
Seh ich das Leid, den Schwachen, Blinden,
wenn ich durch diese Erde geh',
weiß ich, dass ich durft Gnade finden,
voll Dank ich dann mein Leben seh'.
Daniel Weißgerber
8. Sonnenaufgang – Tageslauf
Die Sonne geht so strahlend auf
und taucht die ganze Welt in Licht,
so schön beginnt der Tageslauf
mit frohem Herzen, freier Sicht.
Wenn so der Tag im Strahlenschein
mit rechtem Denken wird geseh'n,
dann darf der Mensch wohl glücklich sein
und dankbar seine Pfade geh'n.
Aus Gottes Hand zu früher Stund'
ein solches Schauen und Versteh'n
macht ja so frei und gibt die Kund',
dass wir in Seiner Gnade geh'n.
Daniel Weißgerber
9. Gott, Du bist mein Gott
Gott, Vater, Du bist auch mein Gott,
ich sucht' Dich in der Frühe
Du weißt um Leid und jede Not,
Du weißt um meine Mühe.
Wenn ich auf dieser argen Welt
Dich nicht als Vater hätte,
wüsst' ich sonst nicht, was mich hier hält,
auf Erden keine Stätte.
Lass nun mein ganzes tiefstes Sein
von Dir erfüllet werden,
mach' Du mir Herz und Sinne rein
und meinen Weg auf Erden.
Lass mich in allem Sein und Tun
zu Dir den Blick erheben,
dass hier mein Leben nur Dein Ruhm,
Dir Ehre nur mag geben.
Du, Gott, gabst Seele mir und Hauch,
bestimmest auch mein Ende.
Bis hier zu Ende ist mein Lauf,
halt' meine beiden Hände!
Daniel Weißgerber
10. Stunde am Morgen
In stiller Sonntagsfrühe
bin ich vom Schlaf erwacht,
so frei und ohne Mühe.
Wie das doch glücklich macht!
So früh an diesem Morgen
mit dankbar frohem Sinn
fühl' ich mich so geborgen,
weil ich in Frieden bin.
Du schenkst mir ohne Schmerzen,
Herr, diese Morgenstund'.
Ich danke Dir von Herzen;
gibst Deine Gnade kund.
Lass mich bei Dir, Herr, bleiben,
führ Du mich jeden Tag!
In allem Tun und Treiben
Dein' Weg ich gehen mag.
Daniel Weißgerber
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JESUS IST SIEGER!!!
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Du, Herr, gabst mir in Deiner Gnade
die Lieder hier zu Deinem Ruhm,
zur Freude auch auf meinem Pfade
als glücklich Kind und Eigentum.
Du lenkst den Sinn, mein Tun und Denken,
erfüllest mich mit süßer Ruh',
willst immerdar den Frieden schenken,
mein sehnend Herz stillst ja nur Du.
Von Dir sind Wort und auch Gedanken.
Wie gerne möchte ich Dir lauschen!
Ich nehm' die Gab' mit freudgem Danken,
es ist ja Gott, Dein gnädig Rauschen.
Daniel Weißgerber
7. Mahnung zur Liebe
Wie oft wird uns in unserm Leben
doch Gottes Güte offenbart,
was Er so reich uns mitgegeben,
ward manchen Menschen nicht beschert.
Wir nehmen so aus Gottes Händen,
was Er in großer Gnade gab,
ganz frei, als würd' es niemals enden:
des Lebens und des Denkens Gab'.
Wenn unsre Augen dann erst sehen
den Schwachen, Blinden und das Leid,
möcht oft das Herz vor Not vergehen,
sieht es des Lebens Traurigkeit.
Glaubt nicht, dass Gott in Seiner Güte
uns darum gar so reich bedacht,
und auch uns trägt und stets behütet
in Seiner Liebe, Treu und Macht,
dass unser Sein und eignes Weben
der Weisheit höchster Gipfel sei,
der Armen Kummervolles Leben
uns nimmer stört, gar einerlei.
Es mahnet uns der Kranke, Schwache
und spricht zu uns auf seine Art;
doch fordert Gott in eigner Sache,
dass jeder sich Ihm offenbart.
O Gott, gib Du uns off'ne Augen
dass wir das Leid seh'n und den Schmerz,
schenk' uns ein tiefes Denken, Glauben,
ein helfend, fühlend, liebend Herz!
Seh ich das Leid, den Schwachen, Blinden,
wenn ich durch diese Erde geh',
weiß ich, dass ich durft Gnade finden,
voll Dank ich dann mein Leben seh'.
Daniel Weißgerber
8. Sonnenaufgang – Tageslauf
Die Sonne geht so strahlend auf
und taucht die ganze Welt in Licht,
so schön beginnt der Tageslauf
mit frohem Herzen, freier Sicht.
Wenn so der Tag im Strahlenschein
mit rechtem Denken wird geseh'n,
dann darf der Mensch wohl glücklich sein
und dankbar seine Pfade geh'n.
Aus Gottes Hand zu früher Stund'
ein solches Schauen und Versteh'n
macht ja so frei und gibt die Kund',
dass wir in Seiner Gnade geh'n.
Daniel Weißgerber
9. Gott, Du bist mein Gott
Gott, Vater, Du bist auch mein Gott,
ich sucht' Dich in der Frühe
Du weißt um Leid und jede Not,
Du weißt um meine Mühe.
Wenn ich auf dieser argen Welt
Dich nicht als Vater hätte,
wüsst' ich sonst nicht, was mich hier hält,
auf Erden keine Stätte.
Lass nun mein ganzes tiefstes Sein
von Dir erfüllet werden,
mach' Du mir Herz und Sinne rein
und meinen Weg auf Erden.
Lass mich in allem Sein und Tun
zu Dir den Blick erheben,
dass hier mein Leben nur Dein Ruhm,
Dir Ehre nur mag geben.
Du, Gott, gabst Seele mir und Hauch,
bestimmest auch mein Ende.
Bis hier zu Ende ist mein Lauf,
halt' meine beiden Hände!
Daniel Weißgerber
10. Stunde am Morgen
In stiller Sonntagsfrühe
bin ich vom Schlaf erwacht,
so frei und ohne Mühe.
Wie das doch glücklich macht!
So früh an diesem Morgen
mit dankbar frohem Sinn
fühl' ich mich so geborgen,
weil ich in Frieden bin.
Du schenkst mir ohne Schmerzen,
Herr, diese Morgenstund'.
Ich danke Dir von Herzen;
gibst Deine Gnade kund.
Lass mich bei Dir, Herr, bleiben,
führ Du mich jeden Tag!
In allem Tun und Treiben
Dein' Weg ich gehen mag.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
11. Das Scheinen
Als ich mich legt zur Ruhe nieder
des Abends in dem Kämmerlein,
da kam aus ferner Welt mir wieder
des Mondes lichter, heller Schein.
Wie oft hab' ich den Schein vernommen
zur Zeit, da ich ein Kind noch war.
Schon viele Jahre sind verronnen,
und doch – der Schein blieb wunderbar.
Ich musst zu dieser Stunde denken,
dies Licht ist doch ein Widerschein,
es darf die Strahlen ja nur lenken
der Mond, als von der Sonne Schein.
Wie oft hat Gott in Seiner Gnade
ein Bild als Gleichnis nur gebracht.
Welch ein Geschenk auf unserm Pfade,
wenn wir erkennen Schöpfers Macht!
Ob wir so klar in unserm Leben
das Licht, das Gott uns reichlich gab,
als Widerschein nun weitergeben
der Welt, für die Er einst sich gab.
Warst du auf deinen Lebenswegen
ein Strahl der Gnad' aus Gottes Hand,
gabst Du auch Liebe und den Segen
zur Nacht im dunklen Erdenland?
Lebst Du als Widerschein der Sonne,
die Fir so gnädig gab den Schein,
bist du voll Freude und voll Wonne,
dein Herz beglückt von selgem Sein?
Glückselig sind die Füße derer,
die Frieden bringen in der Welt
und leuchten werden sie, die Lehrer,
wie Sterne in der ewgen Welt.
Daniel Weißgerber
12. Morgenwunsch
Herr sei mir nah' am heutgen Tage
und schenke mir in Gnad und Huld,
den rechten Sinn auf meinem Pfade
und Weisheit, Frieden und Geduld!
In Dir bin ich wohl geborgen,
dem Herzen gibst Du tiefe Ruh',
Du führst mich heut' und trägst mich morgen,
ich weiß, Du siehst mir gnädig zu.
Du bist der Born, von dem ich lebe
und bist der Weg, auf dem ich geh',
zu Dir ich meinen Blick erhebe,
wenn ich durch diese Erde geh'.
So bleib bei mir bis hin zum Ende,
mein Sehnen geht zu Dir hinauf,
halt Du mir, Herr, nur meine Hände,
bis Du mich nimmst zu Dir einst auf!
Daniel Weißgerber
13. Die schönste Predigt
Die schönste Predigt, herzlich und fein,
hört ich in meinem Kämmerlein,
als früh zur Morgenstund durch eine Wand
des Vaters Wort zu meinem Ohre fand.
Er sprach der Jugend wohl ernsthaft zu,
nun aufzusteh'n aus Schlaf und Ruh'.
Die Jugend vergaß so in Spiel und Sinn
die kostbare Zeit, die eilte dahin.
Wie schön war's Wort der Mutterliebe!
-im Ton lag so viel Herzensgüte-.
Es ist ein herrlich und schön Gedicht,
wenn solch ein Leben so klar zu uns spricht.
Mir war es als ob die Jugendzeit
mit ihrem Glücke und all ihrer Freud'
den Weg gefunden zu mir zurück
und ich erlebte noch eimal dies Glück.
Predigten werden oft gegeben,
besser als diese spricht das Leben
in seinem Ablauf; in seinem Sein
zeigt es uns Dunkel und Sonnenschein.
So ward die Predigt in meinem Heim
mir schönste Freude und Glücklichsein.
Ich schweige stille unterdessen,
die Predigt werde ich nie vergessen.
Daniel Weißgerber
14. Das Glöcklein am Morgen
Ein helles Glöcklein klingt von ferne
und läutet nun den Morgen ein.
Ich hör' den Klang der Glocke gerne,
er dringt so wohl ins Herz mir ein.
Mir ist's ein Wunder, wenn dies Klingen
mein Herz erfasst, es schwingt dann auch;
wie sanft berührt es wohl mein Sinnen
und hüllt mich ein mit selgem Hauch!
Wenn heut' am schönen frühen Morgen
der Sonne Strahl mich freudig sucht
beim Klang der Glocke, wohlgeborgen,
bin ich so früh und froh erwacht.
Dann ist der Anfang eines Tages
in solcher Schau ein Segen schon.
Und freudig gehen wir unsres Weges!
Denn solch ein Tag bringt guten Lohn.
Hör' ich die Glockenklänge wieder
zur stillen Ruh' beim Abendschein,
bring ich dem Schöpfer meine Lieder
und schlafe sanft in Frieden ein.
Daniel Weißgerber
15. Leid – Segen – Freude
Als Segen nach so schweren Jahren
reichst Du mir Deine Liebe nun.
Hast nicht nach meiner Schuld verfahren,
nur Gnade war Dein göttlich tun.
Der bittre Kelch mit Leid und Kummer
musste leeren ich bis auf den Grund;
welch schwerer Weg mit vielem Jammer,
Verzweiflung, manche dunkle Stund.
Zum Segen ward mir Deine Schule,
war auch das Lernen furchtbar schwer;
des Lebens beste hohe Schule
bringt Segen nur von Dir, o Herr!
Du schenktest mir den Kelch des Leides,
zur reichen Gabe wurd' er hier,
doch gabst Du Trost und Kraft, Herr, beides,
reichst nun den Kelch der Freude mir.
Des Leides Kelch ward Kelch der Freude,
welch wunderbares selges Glück!
Ich nehme gerne von Dir, Herr, beide,
Du selbst bist unser höchstes Glück.
In allen Stürmen unsres Lebens
bist Du uns Halt in Not und Leid!
Auf Dich, Herr, hoff' ich nie vergebens,
Du trägst mich bis zur Ewigkeit.
Wie werden wir einst dort Dich preisen,
erkennen, wie wir hier geführt
und singen Dir in neuen Weisen,
dass Du, Herr, uns doch recht geführt.
Daniel Weißgerber
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Als ich mich legt zur Ruhe nieder
des Abends in dem Kämmerlein,
da kam aus ferner Welt mir wieder
des Mondes lichter, heller Schein.
Wie oft hab' ich den Schein vernommen
zur Zeit, da ich ein Kind noch war.
Schon viele Jahre sind verronnen,
und doch – der Schein blieb wunderbar.
Ich musst zu dieser Stunde denken,
dies Licht ist doch ein Widerschein,
es darf die Strahlen ja nur lenken
der Mond, als von der Sonne Schein.
Wie oft hat Gott in Seiner Gnade
ein Bild als Gleichnis nur gebracht.
Welch ein Geschenk auf unserm Pfade,
wenn wir erkennen Schöpfers Macht!
Ob wir so klar in unserm Leben
das Licht, das Gott uns reichlich gab,
als Widerschein nun weitergeben
der Welt, für die Er einst sich gab.
Warst du auf deinen Lebenswegen
ein Strahl der Gnad' aus Gottes Hand,
gabst Du auch Liebe und den Segen
zur Nacht im dunklen Erdenland?
Lebst Du als Widerschein der Sonne,
die Fir so gnädig gab den Schein,
bist du voll Freude und voll Wonne,
dein Herz beglückt von selgem Sein?
Glückselig sind die Füße derer,
die Frieden bringen in der Welt
und leuchten werden sie, die Lehrer,
wie Sterne in der ewgen Welt.
Daniel Weißgerber
12. Morgenwunsch
Herr sei mir nah' am heutgen Tage
und schenke mir in Gnad und Huld,
den rechten Sinn auf meinem Pfade
und Weisheit, Frieden und Geduld!
In Dir bin ich wohl geborgen,
dem Herzen gibst Du tiefe Ruh',
Du führst mich heut' und trägst mich morgen,
ich weiß, Du siehst mir gnädig zu.
Du bist der Born, von dem ich lebe
und bist der Weg, auf dem ich geh',
zu Dir ich meinen Blick erhebe,
wenn ich durch diese Erde geh'.
So bleib bei mir bis hin zum Ende,
mein Sehnen geht zu Dir hinauf,
halt Du mir, Herr, nur meine Hände,
bis Du mich nimmst zu Dir einst auf!
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13. Die schönste Predigt
Die schönste Predigt, herzlich und fein,
hört ich in meinem Kämmerlein,
als früh zur Morgenstund durch eine Wand
des Vaters Wort zu meinem Ohre fand.
Er sprach der Jugend wohl ernsthaft zu,
nun aufzusteh'n aus Schlaf und Ruh'.
Die Jugend vergaß so in Spiel und Sinn
die kostbare Zeit, die eilte dahin.
Wie schön war's Wort der Mutterliebe!
-im Ton lag so viel Herzensgüte-.
Es ist ein herrlich und schön Gedicht,
wenn solch ein Leben so klar zu uns spricht.
Mir war es als ob die Jugendzeit
mit ihrem Glücke und all ihrer Freud'
den Weg gefunden zu mir zurück
und ich erlebte noch eimal dies Glück.
Predigten werden oft gegeben,
besser als diese spricht das Leben
in seinem Ablauf; in seinem Sein
zeigt es uns Dunkel und Sonnenschein.
So ward die Predigt in meinem Heim
mir schönste Freude und Glücklichsein.
Ich schweige stille unterdessen,
die Predigt werde ich nie vergessen.
Daniel Weißgerber
14. Das Glöcklein am Morgen
Ein helles Glöcklein klingt von ferne
und läutet nun den Morgen ein.
Ich hör' den Klang der Glocke gerne,
er dringt so wohl ins Herz mir ein.
Mir ist's ein Wunder, wenn dies Klingen
mein Herz erfasst, es schwingt dann auch;
wie sanft berührt es wohl mein Sinnen
und hüllt mich ein mit selgem Hauch!
Wenn heut' am schönen frühen Morgen
der Sonne Strahl mich freudig sucht
beim Klang der Glocke, wohlgeborgen,
bin ich so früh und froh erwacht.
Dann ist der Anfang eines Tages
in solcher Schau ein Segen schon.
Und freudig gehen wir unsres Weges!
Denn solch ein Tag bringt guten Lohn.
Hör' ich die Glockenklänge wieder
zur stillen Ruh' beim Abendschein,
bring ich dem Schöpfer meine Lieder
und schlafe sanft in Frieden ein.
Daniel Weißgerber
15. Leid – Segen – Freude
Als Segen nach so schweren Jahren
reichst Du mir Deine Liebe nun.
Hast nicht nach meiner Schuld verfahren,
nur Gnade war Dein göttlich tun.
Der bittre Kelch mit Leid und Kummer
musste leeren ich bis auf den Grund;
welch schwerer Weg mit vielem Jammer,
Verzweiflung, manche dunkle Stund.
Zum Segen ward mir Deine Schule,
war auch das Lernen furchtbar schwer;
des Lebens beste hohe Schule
bringt Segen nur von Dir, o Herr!
Du schenktest mir den Kelch des Leides,
zur reichen Gabe wurd' er hier,
doch gabst Du Trost und Kraft, Herr, beides,
reichst nun den Kelch der Freude mir.
Des Leides Kelch ward Kelch der Freude,
welch wunderbares selges Glück!
Ich nehme gerne von Dir, Herr, beide,
Du selbst bist unser höchstes Glück.
In allen Stürmen unsres Lebens
bist Du uns Halt in Not und Leid!
Auf Dich, Herr, hoff' ich nie vergebens,
Du trägst mich bis zur Ewigkeit.
Wie werden wir einst dort Dich preisen,
erkennen, wie wir hier geführt
und singen Dir in neuen Weisen,
dass Du, Herr, uns doch recht geführt.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
16. Umhüllen – Erfüllen
Ich weiß Herr, dass all unser Denken
und unser Tun zu jeder Stund,
wohin wir auch den Sinn nur lenken,
ein Wünschen ist aus Herzensgrund.
Das Wollen, unser ganz Verlangen
und was das Herz hier unten sucht,
nimm Du es, nimm es ganz gefangen,
nimm Du es, Herr, in Deine Zucht!
Umhülle unsres Herzens Sinnen
mit dem Gewand der Liebe nun,
dass unser Geist, unser Beginnen,
für Dich nur sei all unser Tun.
Wenn wir von Deiner Lieb' erfüllet
geh'n unsern Weg durch diese Welt,
ist alles Wollen ganz gestillet,
aus Gnaden uns Dein Arm stets hält.
Daniel Weißgerber
17. Fahrtgedanken
Zur Sommerzeit am frühen Morgen,
fuhr ich zu meinem Heimatort
und aus der Tiefe still verborgen,
kam mir beim Sinnen dieses Wort:
Wie wird es sein nach meinem Leben,
wenn ich von allen Banden frei,
das müde Herz darf wiedergeben,
Dir Herr, auf dass es bei Dir sei.
Werd' ich Dich schauen, Herr, und dort Dich sehen,
der hier mein Leben reich gemacht;
wird dann mein Wunsch erfüllt, zu Dir zu gehen,
darf ich Dich seh'n in Deiner Pracht.
Lass Du mein Wirken all mein Denken
mein ganzes Leben auf der Welt
zu jeder Stunde mich hier lenken
zu Dir, der meine Hände hält.
Daniel Weißgerber
18. Der Morgenstern
Nach tiefem Schlummer in der Nacht
-es ist so still am frühen Morgen-
bin ich so freudig aufgewacht,
herzlich erquickt und wohlgeborgen.
Ich seh' den Himmel wolkenfrei,
der Mond ist nur ein heller Streifen,
schaue die Sterne und dabei
lass ich den Sinn zur Ferne schweifen.
Wie herrlich strahlt der Morgenstern!
Es ist so früh ein tief Erleben;
mir ist's ein Gruß aus weiter Fern',
mein Herz muss Dich, den Herrn, erheben.
Mein sinnend Sehnen geht zu Dir,
dem Morgenstern der ewgen Liebe;
Du füllest all mein Denken hier,
Du bist der Quell all meiner Lieder.
Wann wirst Du kommen, Gottes Sohn
und stillest bald des Herzens Sehen?
Ertönt wohl bald Posaunenton,
wann trocknest Du, Herr, unsre Tränen?
Seh' ich den hellen Morgenstern,
umspült mich leis ein heilges Wehen,
es mahnet mich der Morgenstern,
bald werde ich Dich, Herr, auch sehen.
Daniel Weißgerber
19. Der kleinen Bärbel ins Album
Du kamst zu mir in froher Stunde,
ich sah dich an und deiner Augen Schein.
Dein junges Herz gab frohe Kunde,
ein schönes Bild von jugendfrohem Schein.
Mög' dir nun Gott viel Freude schenken
auf deinem Weg durch dieses Leben hier
und auch dein Herz stets richtig lenken
zu rechtem Weg und edlen Denkens Zier.
ER mög' dir Führer sein im Leben
und immer halten, führen deine Hand,
in Gnaden dir den Segen geben
und leiten gnädig Seele und Verstand.
Daniel Weißgerber
20. Gedanken am Walde
Versonnen saß ich am Walde
dort oben auf sonniger Höh'
und sah die grünen Gestade
weit unten am schimmernden See.
Mein Sinnen schweift durch die Zeiten
wohl gar viele Jahre zurück,
wie mein Auge durch die Weiten
und denkt an vergangenes Glück.
Ich denk' an durchlebte Stunden
voll Gnade und Segen zugleich,
an Menschen, die ich gefunden,
mit Herzen von Güte so reich.
Das alles kehret nicht wieder,
es wird doch nur einmal gelebt,
die Freude und ihre Lieder
in trauter Erinnerung lebt.
Geborgen an Jesu Herzen
befreit durch Sein kostbare Blut,
getröstet in Not und Schmerzen,
führt Er uns und macht alles gut.
Zeiten und Freuden vergehen
im Wandel der flüchtigen Zeit,
doch mit Jesus kannst du gehen
durch die Zeiten zur Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
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Ich weiß Herr, dass all unser Denken
und unser Tun zu jeder Stund,
wohin wir auch den Sinn nur lenken,
ein Wünschen ist aus Herzensgrund.
Das Wollen, unser ganz Verlangen
und was das Herz hier unten sucht,
nimm Du es, nimm es ganz gefangen,
nimm Du es, Herr, in Deine Zucht!
Umhülle unsres Herzens Sinnen
mit dem Gewand der Liebe nun,
dass unser Geist, unser Beginnen,
für Dich nur sei all unser Tun.
Wenn wir von Deiner Lieb' erfüllet
geh'n unsern Weg durch diese Welt,
ist alles Wollen ganz gestillet,
aus Gnaden uns Dein Arm stets hält.
Daniel Weißgerber
17. Fahrtgedanken
Zur Sommerzeit am frühen Morgen,
fuhr ich zu meinem Heimatort
und aus der Tiefe still verborgen,
kam mir beim Sinnen dieses Wort:
Wie wird es sein nach meinem Leben,
wenn ich von allen Banden frei,
das müde Herz darf wiedergeben,
Dir Herr, auf dass es bei Dir sei.
Werd' ich Dich schauen, Herr, und dort Dich sehen,
der hier mein Leben reich gemacht;
wird dann mein Wunsch erfüllt, zu Dir zu gehen,
darf ich Dich seh'n in Deiner Pracht.
Lass Du mein Wirken all mein Denken
mein ganzes Leben auf der Welt
zu jeder Stunde mich hier lenken
zu Dir, der meine Hände hält.
Daniel Weißgerber
18. Der Morgenstern
Nach tiefem Schlummer in der Nacht
-es ist so still am frühen Morgen-
bin ich so freudig aufgewacht,
herzlich erquickt und wohlgeborgen.
Ich seh' den Himmel wolkenfrei,
der Mond ist nur ein heller Streifen,
schaue die Sterne und dabei
lass ich den Sinn zur Ferne schweifen.
Wie herrlich strahlt der Morgenstern!
Es ist so früh ein tief Erleben;
mir ist's ein Gruß aus weiter Fern',
mein Herz muss Dich, den Herrn, erheben.
Mein sinnend Sehnen geht zu Dir,
dem Morgenstern der ewgen Liebe;
Du füllest all mein Denken hier,
Du bist der Quell all meiner Lieder.
Wann wirst Du kommen, Gottes Sohn
und stillest bald des Herzens Sehen?
Ertönt wohl bald Posaunenton,
wann trocknest Du, Herr, unsre Tränen?
Seh' ich den hellen Morgenstern,
umspült mich leis ein heilges Wehen,
es mahnet mich der Morgenstern,
bald werde ich Dich, Herr, auch sehen.
Daniel Weißgerber
19. Der kleinen Bärbel ins Album
Du kamst zu mir in froher Stunde,
ich sah dich an und deiner Augen Schein.
Dein junges Herz gab frohe Kunde,
ein schönes Bild von jugendfrohem Schein.
Mög' dir nun Gott viel Freude schenken
auf deinem Weg durch dieses Leben hier
und auch dein Herz stets richtig lenken
zu rechtem Weg und edlen Denkens Zier.
ER mög' dir Führer sein im Leben
und immer halten, führen deine Hand,
in Gnaden dir den Segen geben
und leiten gnädig Seele und Verstand.
Daniel Weißgerber
20. Gedanken am Walde
Versonnen saß ich am Walde
dort oben auf sonniger Höh'
und sah die grünen Gestade
weit unten am schimmernden See.
Mein Sinnen schweift durch die Zeiten
wohl gar viele Jahre zurück,
wie mein Auge durch die Weiten
und denkt an vergangenes Glück.
Ich denk' an durchlebte Stunden
voll Gnade und Segen zugleich,
an Menschen, die ich gefunden,
mit Herzen von Güte so reich.
Das alles kehret nicht wieder,
es wird doch nur einmal gelebt,
die Freude und ihre Lieder
in trauter Erinnerung lebt.
Geborgen an Jesu Herzen
befreit durch Sein kostbare Blut,
getröstet in Not und Schmerzen,
führt Er uns und macht alles gut.
Zeiten und Freuden vergehen
im Wandel der flüchtigen Zeit,
doch mit Jesus kannst du gehen
durch die Zeiten zur Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
21. Stille Andacht
Einsam wie im Traum versunken
liegt das weite stille Tal
und ein Bächlein silberfunken
glänzet wie der Sonne Strahl.
Nichts durchbricht die heilge Stille,
diese wunderbare Welt,
hier ruh'n Wollen und auch Wille,
wen dies Bild so bannend hält.
Wenn das große Sein und Weben
uns als Sprache Gottes fasst,
wir die Schöpfung tief erleben,
alles Schnöde jäh verblasst.
Wie ergreift es unser Denken
und erfüllt es unser Herz,
wenn wir unsre Blicke lenken
zu dem Schöpfer himmelwärts!
Heilge Andacht draußen, drinnen;
und das Herze wird so weit,
selges Wissen, heilge Stimmen,
Gottes Welten, Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
22. Herbstmorgen
So wie der Liebe Morgenstrahl
lacht mir am Morgen schon das Glück.
Wie wunderbar die Pracht im Tal,
welch farbenreicher Augenblick.
Die Morgensonne zart und lind
erhellt mit ihren Strahlen weit
die Farben, die so herrlich sind
in Feld und Wald zur Herbsteszeit.
Es offenbart sich uns die Welt
als Gottes große Schöpfermacht,
die uns auch tief gefangen hält,
wenn uns dies Schauen ist erwacht.
Wie wunderbar ist diese Zeit,
die so voll Staunen wir erlebt
und Herz und Augen werden weit,
das Herz vom Schauen leicht erbebt.
Möge unser Auge recht sehn
zutiefst erkennen Geist und Sinn,
dass Gottes Allmacht, Gottes Wehn,
uns lenkt zu ewgen Höhen hin.
Daniel Weißgerber
23. Stille Sonntagsfrühe
In stiller Sonntagsfrühe
bin ich so sanft erwacht,
frei ohne Last und Mühe;
wie das doch glücklich macht!
Ich hab an diesem Morgen
nur dankbar frohen Sinn
und fühl mich so geborgen,
weil ich in Frieden bin.
Du gabst mir ohne Schmerzen
Herr diese Morgenstund.
Ich danke Dir von Herzen
für diese Gnadenstund!
Ich möchte bei Dir bleiben
an jedem neuen Tag!
Mein Leben so betreiben,
als sei es Deine Sach'!
Daniel Weißgerber
24. Höhenluft
Wie auf Deinen Höhen klare Lüfte wehen,
weht bei Dir ein klarer Hauch des Friedens,
der den Geist lässt wandeln hier auf lichten Höhen
und der Seele reicht den Kelch des Segens.
Wer nur diese Ruhe fand am stillen Orte
hier aus Hast und Not der trüben Zeiten
und dann auch den Weg nun fand zum tief'ren Worte,
wird im Schauen Geist und Seele weiten.
Jedem ist es Gnade und ein tief Erleben,
schöpft er nur aus Gottes Born und Quelle
alle Segenskräfte für sein weit'res Leben,
lässt sie fließen klar und rein und helle.
Und wie dankbar nimmt er hin aus Gottes Händen,
was Er ihm in Seiner Huld gegeben.
Voller Ehrfurcht wird er sich zu Ihm hin wenden,
der ihn führt in seinem Erdenleben.
Wie so wunderbar ist doch dies Schauen – Sehen,
das uns Ruhe gibt auf unsren Wegen.
Wenn uns gnädig findet heilig Geistes Wehen,
wird uns Gottes Nähe reich gegeben.
Und wie stark wird dann der Seele Heimverlangen
hin zu Dir, o Gott, zu Himmelsauen.
Du allein, stillst unser Sehnen, unser Bangen,
bringst Du uns dereinst zu ewgem Schauen.
Wie wird’s droben sein in jenen lichten Räumen,
wo des Himmels Lüfte uns umwehen,
wenn Du einst Herr Jesu aus den Todesträumen,
uns dann führst zu Schauen und Verstehen.
Daniel Weißgerber
25. Das müde Herz
Wenn alles dunkel rings um uns her,
ein Ausweg nicht mehr zu sehen,
ist es dem Herzen so trüb und schwer,
dass es vor Leid möcht vergehen.
Dann wird es müde, traurig und matt,
von Wehmut und Schmerz zerrissen.
Was es durchlebt und erlitten hat,
Gott nur allein wird es wissen.
Wie oft hat mein Herz mit bangem Schlag
erlebt herbe, trübe Zeiten,
vor Kummer, Sorgen, Spott und Schmach
gar schwach geworden vor Zeiten.
Du bist geborgen in Gottes Hand
mein Herze, gib dich zufrieden.
Gott kennt deinen Weg und deinen Stand,
in Ihm find'st du Ruh' und Frieden.
In allen Stunden blick nur empor,
Gott hat Dich längst schon gesehen.
Glaub' nur, dein Vater leiht dir Sein Ohr,
Er wird immer mit dir gehen.
Daniel Weißgerber
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Einsam wie im Traum versunken
liegt das weite stille Tal
und ein Bächlein silberfunken
glänzet wie der Sonne Strahl.
Nichts durchbricht die heilge Stille,
diese wunderbare Welt,
hier ruh'n Wollen und auch Wille,
wen dies Bild so bannend hält.
Wenn das große Sein und Weben
uns als Sprache Gottes fasst,
wir die Schöpfung tief erleben,
alles Schnöde jäh verblasst.
Wie ergreift es unser Denken
und erfüllt es unser Herz,
wenn wir unsre Blicke lenken
zu dem Schöpfer himmelwärts!
Heilge Andacht draußen, drinnen;
und das Herze wird so weit,
selges Wissen, heilge Stimmen,
Gottes Welten, Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
22. Herbstmorgen
So wie der Liebe Morgenstrahl
lacht mir am Morgen schon das Glück.
Wie wunderbar die Pracht im Tal,
welch farbenreicher Augenblick.
Die Morgensonne zart und lind
erhellt mit ihren Strahlen weit
die Farben, die so herrlich sind
in Feld und Wald zur Herbsteszeit.
Es offenbart sich uns die Welt
als Gottes große Schöpfermacht,
die uns auch tief gefangen hält,
wenn uns dies Schauen ist erwacht.
Wie wunderbar ist diese Zeit,
die so voll Staunen wir erlebt
und Herz und Augen werden weit,
das Herz vom Schauen leicht erbebt.
Möge unser Auge recht sehn
zutiefst erkennen Geist und Sinn,
dass Gottes Allmacht, Gottes Wehn,
uns lenkt zu ewgen Höhen hin.
Daniel Weißgerber
23. Stille Sonntagsfrühe
In stiller Sonntagsfrühe
bin ich so sanft erwacht,
frei ohne Last und Mühe;
wie das doch glücklich macht!
Ich hab an diesem Morgen
nur dankbar frohen Sinn
und fühl mich so geborgen,
weil ich in Frieden bin.
Du gabst mir ohne Schmerzen
Herr diese Morgenstund.
Ich danke Dir von Herzen
für diese Gnadenstund!
Ich möchte bei Dir bleiben
an jedem neuen Tag!
Mein Leben so betreiben,
als sei es Deine Sach'!
Daniel Weißgerber
24. Höhenluft
Wie auf Deinen Höhen klare Lüfte wehen,
weht bei Dir ein klarer Hauch des Friedens,
der den Geist lässt wandeln hier auf lichten Höhen
und der Seele reicht den Kelch des Segens.
Wer nur diese Ruhe fand am stillen Orte
hier aus Hast und Not der trüben Zeiten
und dann auch den Weg nun fand zum tief'ren Worte,
wird im Schauen Geist und Seele weiten.
Jedem ist es Gnade und ein tief Erleben,
schöpft er nur aus Gottes Born und Quelle
alle Segenskräfte für sein weit'res Leben,
lässt sie fließen klar und rein und helle.
Und wie dankbar nimmt er hin aus Gottes Händen,
was Er ihm in Seiner Huld gegeben.
Voller Ehrfurcht wird er sich zu Ihm hin wenden,
der ihn führt in seinem Erdenleben.
Wie so wunderbar ist doch dies Schauen – Sehen,
das uns Ruhe gibt auf unsren Wegen.
Wenn uns gnädig findet heilig Geistes Wehen,
wird uns Gottes Nähe reich gegeben.
Und wie stark wird dann der Seele Heimverlangen
hin zu Dir, o Gott, zu Himmelsauen.
Du allein, stillst unser Sehnen, unser Bangen,
bringst Du uns dereinst zu ewgem Schauen.
Wie wird’s droben sein in jenen lichten Räumen,
wo des Himmels Lüfte uns umwehen,
wenn Du einst Herr Jesu aus den Todesträumen,
uns dann führst zu Schauen und Verstehen.
Daniel Weißgerber
25. Das müde Herz
Wenn alles dunkel rings um uns her,
ein Ausweg nicht mehr zu sehen,
ist es dem Herzen so trüb und schwer,
dass es vor Leid möcht vergehen.
Dann wird es müde, traurig und matt,
von Wehmut und Schmerz zerrissen.
Was es durchlebt und erlitten hat,
Gott nur allein wird es wissen.
Wie oft hat mein Herz mit bangem Schlag
erlebt herbe, trübe Zeiten,
vor Kummer, Sorgen, Spott und Schmach
gar schwach geworden vor Zeiten.
Du bist geborgen in Gottes Hand
mein Herze, gib dich zufrieden.
Gott kennt deinen Weg und deinen Stand,
in Ihm find'st du Ruh' und Frieden.
In allen Stunden blick nur empor,
Gott hat Dich längst schon gesehen.
Glaub' nur, dein Vater leiht dir Sein Ohr,
Er wird immer mit dir gehen.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
26. Vertrauen (Wechselgesang)
Wenn ich, o Herr, in meinem Tun und Handeln
auf meinem Wege mich fühle so allein,
lass mich dann fest in Deinem Geiste wandeln
und immer ganz in Deiner Nähe sein!
„Ich bin bei dir und halte deine Hände
und führe dich, vertraue meinem Wort.
Ich bleib bei dir vom Anfang bis zum Ende
und weiche nie von deiner Seite fort.“
Mein Herr und Gott, ich will Dir ganz vertrauen,
Du bist mein Schutz in dieser dunklen Welt.
Ich will getrost auf Dich allein nur schauen,
weil Deine Hand mich sicher führt und hält.
„In meine Hand bist du, mein Kind, geschrieben,
nichts reißt dich mehr von meinem Herzen fort.
Nur Liebe hat mich zu dir hin getrieben,
ich bin dein Gott, dein ewger Schirm und Hort.“
Daniel Weißgerber
27. Die rechte Schau
Es ist ein gnadenreicher Segen,
wenn uns von Gott ein Schauen ward geschenkt
und auch auf unsern Lebenswegen
das Aug' durch Geist und Seele wird gelenkt.
Welch schönes wunderbares Sehen,
wenn unser Aug' von Gottes Lieb' erfüllt,
wir so in rechtem Geiste gehen
und Gottes Geist dann unser Schauen füllt.
Wohl so erhält all unser Denken,
all unser Sehen erst den rechten Wert.
Gott nur allein kann es uns schenken,
das zu erkennen ist des Lebens Wert.
O hülle, Gott, all unser Schauen
in ein Gewand der heilgen Liebe nun.
Gib uns ein starkes „Dir Vertrauen“
und unserm Sein ein heilig rechtes Tun!
Daniel Weißgerber
28. Amsel im Dezember
Es sang die Amsel ihr erstes Lied
zur Winterzeit, noch vor dem Feste.
Es war ein schönes herrliches Lied,
sie sang es voll Inbrunst auf's beste.
Und um sie flutet der Großstadt Lärm,
ein hastiges Treiben und Jagen.
Sie singt so ruhig und mag so gern
ihr Dankeslied dem Schöpfer sagen.
Voll Andacht lausche ich ihrem Sang,
das weckt ein freudig Frühlingsahnen.
Es bringt mein Herze zum frohen Klang
und hüllt mich ein in selig Mahnen.
Kannst du dem Schöpfer wie Amselton
nach all der Unruh' deiner Stunden,
dein Danken bringen voll Andacht schon,
wenn du dich zu Ihm eingefunden?
Daniel Weißgerber
29. Jahresende
Und wieder geht ein Gnadenjahr zu Ende
und sinkt ins weite Meer der Ewigkeit.
Vor Dir ist weder Anfang hier noch Ende,
in Deiner Hand, o Gott, liegt unsre Zeit.
Begrenzt ist hier auf Erden unser Leben,
wie auch die Jahre sind auf dieser Welt.
Und alles Sein ist nur von Dir gegeben,
o Gott, der gnädig unsre Hände hält.
Lass mich an dieser Schwelle hier bedenken,
dass alles Bleibende in dieser Zeit,
Du, Gott, in Deiner Gnad' und Huld kannst schenken,
an letzter Schwelle auch die Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
30. Am Waldeswiesengrund
Ein wundersames stilles Schweigen
am frühen Waldes-Wiesengrund;
die Nebel spielen zarte Reigen
wie Elfchen in der Morgenstund.
Ganz leise kommen ein paar Rehe
dort drüben aus dem Waldesrand;
in Blumenpracht und Duft ich gehe
durch dieses wundervolle Land.
Und droben ziehet seine Kreise
am blauen Himmel hell und klar,
in Eintracht und auf seine Weise,
ein stattlich großes Vogelpaar.
Die Amsel lässt ihr Lied erklingen,
die Grille zirpt im Wiesenrain.
Es ist ein schönes weites Singen,
mein Herz stimmt jubelnd auch mit ein.
Und über Wald und Bergeshöhen
geht nun die Sonne strahlend auf;
mich überkommt ein heilig Wehen,
ich blicke dankend zu Dem auf,
der allem Wesen, allem Leben
und allem Sein auf dieser Welt
mit Schöpferweisheit Sinn gegeben,
der Welten schuf und Welten hält.
Daniel Weißgerber
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Wenn ich, o Herr, in meinem Tun und Handeln
auf meinem Wege mich fühle so allein,
lass mich dann fest in Deinem Geiste wandeln
und immer ganz in Deiner Nähe sein!
„Ich bin bei dir und halte deine Hände
und führe dich, vertraue meinem Wort.
Ich bleib bei dir vom Anfang bis zum Ende
und weiche nie von deiner Seite fort.“
Mein Herr und Gott, ich will Dir ganz vertrauen,
Du bist mein Schutz in dieser dunklen Welt.
Ich will getrost auf Dich allein nur schauen,
weil Deine Hand mich sicher führt und hält.
„In meine Hand bist du, mein Kind, geschrieben,
nichts reißt dich mehr von meinem Herzen fort.
Nur Liebe hat mich zu dir hin getrieben,
ich bin dein Gott, dein ewger Schirm und Hort.“
Daniel Weißgerber
27. Die rechte Schau
Es ist ein gnadenreicher Segen,
wenn uns von Gott ein Schauen ward geschenkt
und auch auf unsern Lebenswegen
das Aug' durch Geist und Seele wird gelenkt.
Welch schönes wunderbares Sehen,
wenn unser Aug' von Gottes Lieb' erfüllt,
wir so in rechtem Geiste gehen
und Gottes Geist dann unser Schauen füllt.
Wohl so erhält all unser Denken,
all unser Sehen erst den rechten Wert.
Gott nur allein kann es uns schenken,
das zu erkennen ist des Lebens Wert.
O hülle, Gott, all unser Schauen
in ein Gewand der heilgen Liebe nun.
Gib uns ein starkes „Dir Vertrauen“
und unserm Sein ein heilig rechtes Tun!
Daniel Weißgerber
28. Amsel im Dezember
Es sang die Amsel ihr erstes Lied
zur Winterzeit, noch vor dem Feste.
Es war ein schönes herrliches Lied,
sie sang es voll Inbrunst auf's beste.
Und um sie flutet der Großstadt Lärm,
ein hastiges Treiben und Jagen.
Sie singt so ruhig und mag so gern
ihr Dankeslied dem Schöpfer sagen.
Voll Andacht lausche ich ihrem Sang,
das weckt ein freudig Frühlingsahnen.
Es bringt mein Herze zum frohen Klang
und hüllt mich ein in selig Mahnen.
Kannst du dem Schöpfer wie Amselton
nach all der Unruh' deiner Stunden,
dein Danken bringen voll Andacht schon,
wenn du dich zu Ihm eingefunden?
Daniel Weißgerber
29. Jahresende
Und wieder geht ein Gnadenjahr zu Ende
und sinkt ins weite Meer der Ewigkeit.
Vor Dir ist weder Anfang hier noch Ende,
in Deiner Hand, o Gott, liegt unsre Zeit.
Begrenzt ist hier auf Erden unser Leben,
wie auch die Jahre sind auf dieser Welt.
Und alles Sein ist nur von Dir gegeben,
o Gott, der gnädig unsre Hände hält.
Lass mich an dieser Schwelle hier bedenken,
dass alles Bleibende in dieser Zeit,
Du, Gott, in Deiner Gnad' und Huld kannst schenken,
an letzter Schwelle auch die Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
30. Am Waldeswiesengrund
Ein wundersames stilles Schweigen
am frühen Waldes-Wiesengrund;
die Nebel spielen zarte Reigen
wie Elfchen in der Morgenstund.
Ganz leise kommen ein paar Rehe
dort drüben aus dem Waldesrand;
in Blumenpracht und Duft ich gehe
durch dieses wundervolle Land.
Und droben ziehet seine Kreise
am blauen Himmel hell und klar,
in Eintracht und auf seine Weise,
ein stattlich großes Vogelpaar.
Die Amsel lässt ihr Lied erklingen,
die Grille zirpt im Wiesenrain.
Es ist ein schönes weites Singen,
mein Herz stimmt jubelnd auch mit ein.
Und über Wald und Bergeshöhen
geht nun die Sonne strahlend auf;
mich überkommt ein heilig Wehen,
ich blicke dankend zu Dem auf,
der allem Wesen, allem Leben
und allem Sein auf dieser Welt
mit Schöpferweisheit Sinn gegeben,
der Welten schuf und Welten hält.
Daniel Weißgerber
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
31. Mutters Tod
Ein Mutterherz hat aufgehört zu schlagen,
den müden Leib legten wir heut' zur Ruh'.
Man kann nicht mehr ein liebes Wort ihr sagen;
sie ist nicht mehr, ihr Ohr für immer zu.
Der Schmerz ist groß, das Herz kann es nicht fassen,
die Liebe fehlt, die uns so reich umgab.
Wir sind allein und fühlen uns verlassen
uns bleibt noch ein teures Muttergrab.
Du bleibst uns nah', verwurzelt tief im Herzen
für alle Zeit, die wir noch wandeln hier.
Nun bist du frei, von Angst und Müh' und Schmerzen,
Du Mutter, Du, der Liebe schönste Zier.
Gott segne dich! Du gabst uns reichen Segen
auf deinem Gang durch diese Erdenwelt.
Gott mag dir nun auf's Haupt die Krone legen,
die strahlend hell für Ewigkeiten hält.
Daniel Weißgerber
32. Die Entschlafene
Ruhe, Mutter, von allem aus,
was dir schwer gewesen hier im Leben!
Gingst uns allen wohl schon jetzt voraus
hin zur ewgen Ruhe, ewgen Leben.
Nur was irdisch war, muss hier vergehen,
wie es Gott verheißen hat in Seinem Worte.
Doch dein Geist ist frei und darf nun ziehn
zur Ewigkeit, zum göttlich selgen Orte.
Ziehe nun in Frieden, Gott segne dich!
Wir bleiben ja auf ewig ungeschieden.
Wenn Gott uns rufet, sehen wir dich
verherrlicht dort oben und in Frieden.
Segne, Gott, Vater der Ewigkeit,
die treue Mutter, die zu Dir kam,
die Du erlöset von Schuld und Leid
und rühmen will, was Du an ihr getan.
Daniel Weißgerber
33. Ich bin allein
ich bin allein, der Tag ist hingegangen,
versunken in das Meer der Ewigkeit.
Ich denk' an dich, die uns vorausgegangen
zur obren Welt aus dieser Erdenzeit.
Du gabst mir viel und schenktest mir das Leben,
die Liebe und das Herz auf dieser Welt
und auch ein Ziel hast Du mir einst gegeben,
zu dem ich gehe, wenn mein Leib zerfällt.
Du führtest mich in deiner großen Liebe
mit rechtem Geiste hier ins Leben ein.
Ich liebte dich mit einer gleichen Liebe,
die du mir legtest einst ins Herz hinein.
Mein Denken geht so oft von dieser Erde
wohl still zu dir weit über Raum und Zeit.
Die Zeit vergeht, nach allem Stirb und Werde
seh'n wir uns wieder in der Ewigkeit.
Was du geschenkt mir hier in diesem Leben,
ist mir ein teures und gar heilig Gut,
hast mich gelenkt und mir die Schau gegeben,
dass wir erkauft sind durch des Lammes Blut.
Auf diesem Pfad will ich mit Ihm noch gehen,
der meine Hände hält in dieser Zeit,
bis Seine Gnad' uns heißt von hinnen gehen
und wir uns sehen in der Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
34. Waldestille
Bunte Blumen, rote Beeren
hier am blütenreichen Hag.
An den Gräsern gelbe Ähren
und ein sonnenfroher Tag.
Vöglein singen Morgenlieder,
Bienlein summt in dieser Ruh',
alle bringen ihre Lieder,
alles jauchzt dem Schöpfer zu.
Durch die bunte Waldesstille
fließet murmelnd auch der Bach
und der Sonne reiche Fülle
folgt mir weiter lieblich nach.
Meine Blicke und mein Denken
schweifen über Welt und Zeit
und mein Sinnen muss ich lenken
zu Dir, Gott der Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
35. Einfinden
Wenn ich zu Dir mich eingefunden,
Du Ewger, der hier meine Schritte lenkt
und fühle mich mit Dir verbunden,
der Stund um Stund mir Seine Gnade schenkt,
so weiß ich, dass mein ganzes Leben,
mein ganzes Sein auf dieser Welt,
von Dir aus Liebe ward gegeben
und Deine Huld mich gnädig trägt und hält.
Ich weiß, ich bin in Dir geborgen,
Du hältst mir meine schwache Hände
und trägst mich heut' und jeden Morgen,
Du bleibst mir nah', bis hier mein Lauf zu Ende.
Daniel Weißgerber
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Ein Mutterherz hat aufgehört zu schlagen,
den müden Leib legten wir heut' zur Ruh'.
Man kann nicht mehr ein liebes Wort ihr sagen;
sie ist nicht mehr, ihr Ohr für immer zu.
Der Schmerz ist groß, das Herz kann es nicht fassen,
die Liebe fehlt, die uns so reich umgab.
Wir sind allein und fühlen uns verlassen
uns bleibt noch ein teures Muttergrab.
Du bleibst uns nah', verwurzelt tief im Herzen
für alle Zeit, die wir noch wandeln hier.
Nun bist du frei, von Angst und Müh' und Schmerzen,
Du Mutter, Du, der Liebe schönste Zier.
Gott segne dich! Du gabst uns reichen Segen
auf deinem Gang durch diese Erdenwelt.
Gott mag dir nun auf's Haupt die Krone legen,
die strahlend hell für Ewigkeiten hält.
Daniel Weißgerber
32. Die Entschlafene
Ruhe, Mutter, von allem aus,
was dir schwer gewesen hier im Leben!
Gingst uns allen wohl schon jetzt voraus
hin zur ewgen Ruhe, ewgen Leben.
Nur was irdisch war, muss hier vergehen,
wie es Gott verheißen hat in Seinem Worte.
Doch dein Geist ist frei und darf nun ziehn
zur Ewigkeit, zum göttlich selgen Orte.
Ziehe nun in Frieden, Gott segne dich!
Wir bleiben ja auf ewig ungeschieden.
Wenn Gott uns rufet, sehen wir dich
verherrlicht dort oben und in Frieden.
Segne, Gott, Vater der Ewigkeit,
die treue Mutter, die zu Dir kam,
die Du erlöset von Schuld und Leid
und rühmen will, was Du an ihr getan.
Daniel Weißgerber
33. Ich bin allein
ich bin allein, der Tag ist hingegangen,
versunken in das Meer der Ewigkeit.
Ich denk' an dich, die uns vorausgegangen
zur obren Welt aus dieser Erdenzeit.
Du gabst mir viel und schenktest mir das Leben,
die Liebe und das Herz auf dieser Welt
und auch ein Ziel hast Du mir einst gegeben,
zu dem ich gehe, wenn mein Leib zerfällt.
Du führtest mich in deiner großen Liebe
mit rechtem Geiste hier ins Leben ein.
Ich liebte dich mit einer gleichen Liebe,
die du mir legtest einst ins Herz hinein.
Mein Denken geht so oft von dieser Erde
wohl still zu dir weit über Raum und Zeit.
Die Zeit vergeht, nach allem Stirb und Werde
seh'n wir uns wieder in der Ewigkeit.
Was du geschenkt mir hier in diesem Leben,
ist mir ein teures und gar heilig Gut,
hast mich gelenkt und mir die Schau gegeben,
dass wir erkauft sind durch des Lammes Blut.
Auf diesem Pfad will ich mit Ihm noch gehen,
der meine Hände hält in dieser Zeit,
bis Seine Gnad' uns heißt von hinnen gehen
und wir uns sehen in der Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
34. Waldestille
Bunte Blumen, rote Beeren
hier am blütenreichen Hag.
An den Gräsern gelbe Ähren
und ein sonnenfroher Tag.
Vöglein singen Morgenlieder,
Bienlein summt in dieser Ruh',
alle bringen ihre Lieder,
alles jauchzt dem Schöpfer zu.
Durch die bunte Waldesstille
fließet murmelnd auch der Bach
und der Sonne reiche Fülle
folgt mir weiter lieblich nach.
Meine Blicke und mein Denken
schweifen über Welt und Zeit
und mein Sinnen muss ich lenken
zu Dir, Gott der Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
35. Einfinden
Wenn ich zu Dir mich eingefunden,
Du Ewger, der hier meine Schritte lenkt
und fühle mich mit Dir verbunden,
der Stund um Stund mir Seine Gnade schenkt,
so weiß ich, dass mein ganzes Leben,
mein ganzes Sein auf dieser Welt,
von Dir aus Liebe ward gegeben
und Deine Huld mich gnädig trägt und hält.
Ich weiß, ich bin in Dir geborgen,
Du hältst mir meine schwache Hände
und trägst mich heut' und jeden Morgen,
Du bleibst mir nah', bis hier mein Lauf zu Ende.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
36. Der rechte Plan
Wenn ich zu Dir, o Gott, den Blick erhebe,
wenn ich anbetend stille vor Dir steh'
und Deine Nähe, Deine Huld erlebe,
bewundernd Deine große Gnade seh',
wenn ich von Deiner Liebe bin erfüllet
und auch erkenne, wie Du mich geführt,
dass Du mit Deiner Güte mich umhüllet,
ich Deinen Segen hab' so oft gespürt,
wenn Dein Erbarmen mich so treu getragen
in allen Stürmen dieser Erdenzeit
und Du mein Leitstern warst in dunklen Tagen,
in allem Kummer, allem Widerstreit,
so weiß ich, dass Du, Gott, in Deiner Weisheit,
in Deiner Größe, Deiner Schöpfermacht
nach rechtem Plan den Weg für mich bereitet
und Du mich heimbringst, auch durch Todesnacht.
Daniel Weißgerber
37. Begnadetes Sein
In deinem Aug' fand ich so strahlend schön,
ganz unbeschwert und frei von allem Harm,
ein lebensglück, das ich so gern mag seh'n,
den Pulsschlag einer Seele stark und warm.
Mir ist es immer wieder wie ein Gotteswunder,
wenn ich den Spiegel junger Seelen seh',
und mir ein klares Aug' und ein gesunder
hoher Geist mir zeuget und ich seh',
dass Gott in gnadenvoller Schöpfermacht
ein Wesen schuf,das wohl in seiner Art
die Güte Gottes zeigt und Seine Pracht
und Seine segensreiche Huld sich offenbart.
Wie gut, wenn dies Begnadetsein im Leben
der Welt zum reichen Segen werden kann
und durch ein weises Denken, Tun und Geben
den Menschen kündet Ziel und Richtung an.
Daniel Weißgerber
38. Morgengedanken
Ich bin erwacht
und schaue dankend auf zu Dir,
der Frieden gab und Ruhe mir
in dieser Nacht.
Gib Du mir Kraft
für meinen Weg, den ich heut' geh',
auf dem ich Deine Führung seh'
zur Pilgerschaft.
Lass die Augen
seh'n des Nächsten Leid und Schmerzen,
lieben ihn mit rechtem Herzen
ganz im Glauben!
Leg' in den Mund
zu jeder Zeit das rechte Wort,
das Wollen gib an jedem Ort
zu jeder Stund'!
Du bist mein Gott,
halte meine beiden Hände,
sei mein Anfang und mein Ende,
Du Ewiger – Gott!
Daniel Weißgerber
39. Mein Weg zu Dir
Du hast die Freude mir ins Herz gesenkt,
dass ich Dich preisen mag zu jeder Stund,
Du hast mir Deine Liebe auch geschenkt,
ein Lob hineingelegt in meinen Mund!
Und zum Erkennen gabst Du mir den Sinn
für's Leben, das Du gabst und auch ein Sein,
das all mein Denken leitet zu Dir hin
und mich zu jeder Stund lässt glücklich sein.
Was ich auch habe, ist ja nur von Dir.
Du hast mich ja, o Gott, so reich gemacht.
Drum geht mein ganzes Sehen hin zu Dir;
Du hast den Frieden mir ins Herz gebracht.
Und all mein Denken steigt zu Dir hinauf,
der meines Lebens Quell und Ursprung ist.
In tiefem Glauben blick ich freudig auf -
Du bist mein Ziel, Du Heiland, Jesus Christ.
Es ist ein selges Sein, in Dir geborgen
den Weg zu gehen hier durch diese Welt,
den Weg mit Dir, zu Dir, zum ewgen Morgen,
zu Dir, mein Gott, der meine Hände hält.
Daniel Weißgerber
40. Geborgenes Ruhen
Leise senkt sich nun die stille Nacht,
bringt der Welt und auch den Menschen Ruh'.
Gottes Vatertreu im Himmel wacht.
Sei nun still mein Herz und ruh' auch du!
Lass all deine Angst, deinen Schmerz,
leg' all deine Not, die dich hier quält,
ganz vertrauensvoll an Jesu Herz,
der dich liebt und deine Tränen zählt!
Liegt dein schwerer Weg auf Erden hier
ganz im Dunkel gar und so verhüllt,
glaube nur, Sein Licht strahlt hell auch dir,
der dich liebt und all dein Sehnen stillt.
Alles tiefe Leid bringt Segen ein,
macht dich frei von dieser trüben Welt;
darfst in Jesu wohl geborgen sein,
Stund um Stund Er deine Hände hält.
Daniel Weißgerber
>Ende<
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Wenn ich zu Dir, o Gott, den Blick erhebe,
wenn ich anbetend stille vor Dir steh'
und Deine Nähe, Deine Huld erlebe,
bewundernd Deine große Gnade seh',
wenn ich von Deiner Liebe bin erfüllet
und auch erkenne, wie Du mich geführt,
dass Du mit Deiner Güte mich umhüllet,
ich Deinen Segen hab' so oft gespürt,
wenn Dein Erbarmen mich so treu getragen
in allen Stürmen dieser Erdenzeit
und Du mein Leitstern warst in dunklen Tagen,
in allem Kummer, allem Widerstreit,
so weiß ich, dass Du, Gott, in Deiner Weisheit,
in Deiner Größe, Deiner Schöpfermacht
nach rechtem Plan den Weg für mich bereitet
und Du mich heimbringst, auch durch Todesnacht.
Daniel Weißgerber
37. Begnadetes Sein
In deinem Aug' fand ich so strahlend schön,
ganz unbeschwert und frei von allem Harm,
ein lebensglück, das ich so gern mag seh'n,
den Pulsschlag einer Seele stark und warm.
Mir ist es immer wieder wie ein Gotteswunder,
wenn ich den Spiegel junger Seelen seh',
und mir ein klares Aug' und ein gesunder
hoher Geist mir zeuget und ich seh',
dass Gott in gnadenvoller Schöpfermacht
ein Wesen schuf,das wohl in seiner Art
die Güte Gottes zeigt und Seine Pracht
und Seine segensreiche Huld sich offenbart.
Wie gut, wenn dies Begnadetsein im Leben
der Welt zum reichen Segen werden kann
und durch ein weises Denken, Tun und Geben
den Menschen kündet Ziel und Richtung an.
Daniel Weißgerber
38. Morgengedanken
Ich bin erwacht
und schaue dankend auf zu Dir,
der Frieden gab und Ruhe mir
in dieser Nacht.
Gib Du mir Kraft
für meinen Weg, den ich heut' geh',
auf dem ich Deine Führung seh'
zur Pilgerschaft.
Lass die Augen
seh'n des Nächsten Leid und Schmerzen,
lieben ihn mit rechtem Herzen
ganz im Glauben!
Leg' in den Mund
zu jeder Zeit das rechte Wort,
das Wollen gib an jedem Ort
zu jeder Stund'!
Du bist mein Gott,
halte meine beiden Hände,
sei mein Anfang und mein Ende,
Du Ewiger – Gott!
Daniel Weißgerber
39. Mein Weg zu Dir
Du hast die Freude mir ins Herz gesenkt,
dass ich Dich preisen mag zu jeder Stund,
Du hast mir Deine Liebe auch geschenkt,
ein Lob hineingelegt in meinen Mund!
Und zum Erkennen gabst Du mir den Sinn
für's Leben, das Du gabst und auch ein Sein,
das all mein Denken leitet zu Dir hin
und mich zu jeder Stund lässt glücklich sein.
Was ich auch habe, ist ja nur von Dir.
Du hast mich ja, o Gott, so reich gemacht.
Drum geht mein ganzes Sehen hin zu Dir;
Du hast den Frieden mir ins Herz gebracht.
Und all mein Denken steigt zu Dir hinauf,
der meines Lebens Quell und Ursprung ist.
In tiefem Glauben blick ich freudig auf -
Du bist mein Ziel, Du Heiland, Jesus Christ.
Es ist ein selges Sein, in Dir geborgen
den Weg zu gehen hier durch diese Welt,
den Weg mit Dir, zu Dir, zum ewgen Morgen,
zu Dir, mein Gott, der meine Hände hält.
Daniel Weißgerber
40. Geborgenes Ruhen
Leise senkt sich nun die stille Nacht,
bringt der Welt und auch den Menschen Ruh'.
Gottes Vatertreu im Himmel wacht.
Sei nun still mein Herz und ruh' auch du!
Lass all deine Angst, deinen Schmerz,
leg' all deine Not, die dich hier quält,
ganz vertrauensvoll an Jesu Herz,
der dich liebt und deine Tränen zählt!
Liegt dein schwerer Weg auf Erden hier
ganz im Dunkel gar und so verhüllt,
glaube nur, Sein Licht strahlt hell auch dir,
der dich liebt und all dein Sehnen stillt.
Alles tiefe Leid bringt Segen ein,
macht dich frei von dieser trüben Welt;
darfst in Jesu wohl geborgen sein,
Stund um Stund Er deine Hände hält.
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>Ende<
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
Band 7 = 40 Gedichte
Inhaltsverzeichnis
1. Einer trage den andern
2. Bitte um Kraft
3. Liebst du auch den Sonnenschein?
4. Die Gnadensonne
5. Herzensklänge
6. Freundesherz der Heimat
7. Meine Lebensmelodie
8. Die Burg am Berge
9. Das Wort zur Stunde
10. Der Gruß
11. Mein Ringen
12. Bitte – Glaube – Hoffnung
13. Du bist mein Lied
14. Das Wunder des Lebens
15. Sonnenaufgang
16. Geschenktes Erleben
17. Strahlen der Liebe
18. Der Tulpenbaum
19. Vergängliche Pracht
20. Amsel im Morgengrauen
21. Brunnquell der Liebe
22. Wenn ich erwache
23. Heilige Ehrfurcht
24. Herzensschau
25. Ihr werdet die Wahrheit erkennen
26. Blühende Felder
27. Das Lied in meinem Herzen
28. Deine Gnade
29. 29. Ruhestatt
30. Weißt Du was Gnade ist
31. Zuflucht
32. Ewger Born
33. Wohlgeborgen
34. Dein Wirken
35. Gnädiges Führen
36. Die Heimat
37. Nie war mein Herz so leicht
38. Zeit ist Gnade
39. Der Strom
40. Wandelbares – Unwandelbares
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Inhaltsverzeichnis
1. Einer trage den andern
2. Bitte um Kraft
3. Liebst du auch den Sonnenschein?
4. Die Gnadensonne
5. Herzensklänge
6. Freundesherz der Heimat
7. Meine Lebensmelodie
8. Die Burg am Berge
9. Das Wort zur Stunde
10. Der Gruß
11. Mein Ringen
12. Bitte – Glaube – Hoffnung
13. Du bist mein Lied
14. Das Wunder des Lebens
15. Sonnenaufgang
16. Geschenktes Erleben
17. Strahlen der Liebe
18. Der Tulpenbaum
19. Vergängliche Pracht
20. Amsel im Morgengrauen
21. Brunnquell der Liebe
22. Wenn ich erwache
23. Heilige Ehrfurcht
24. Herzensschau
25. Ihr werdet die Wahrheit erkennen
26. Blühende Felder
27. Das Lied in meinem Herzen
28. Deine Gnade
29. 29. Ruhestatt
30. Weißt Du was Gnade ist
31. Zuflucht
32. Ewger Born
33. Wohlgeborgen
34. Dein Wirken
35. Gnädiges Führen
36. Die Heimat
37. Nie war mein Herz so leicht
38. Zeit ist Gnade
39. Der Strom
40. Wandelbares – Unwandelbares
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
1. Einer trage den andern
Du warst so lieb und gut zu mir,
wie selig ist mein Herz dabei.
Mein ganzes Herz gehört nur Dir;
mir ist's so wohl und auch so frei.
Wenn so der Geist des Friedens weht
und dringt uns tief ins Herze ein,
den Sinn umhüllt und mit uns geht,
so kann es nur zum Segen sein.
O Gott, schenk' Du ein heilig Leben
auf unserm Weg durch diese Welt
und Herzen, die viel Freude geben,
wenn eins die Hand des andern hält!
Wenn eines ringt ums andern Wohl
und glücklich ist ein jedes Herz
und keiner muss, noch einer soll,
dann trägt auch eins des andern Schmerz.
Lass stets die Herzen dankbar schlagen
an jedem Tag, den Du uns schenkst;
lass uns das Weh' der Schwachen tragen,
bis Du uns heim zu Dir einst holst!
Daniel Weißgerber
2. Bitte um Kraft
Seh' ich in dieser Welt die Schwachen gehen,
denen die Liebe fehlt, nur Kummer sehen,
legt es sich mir auf's Herz bei all diesem Leid:
„Trugst du der andern Schmerz, zum Helfen bereit?“
Wer kann das große Weh auf unsern Straßen,
das ich mit Schmerz oft seh', wohl je erfassen?
Bei all meinem Willen reicht die Kraft nicht hin;
ich kann es nicht stillen, bei all meinem Sinn.
Herr, der Du Liebe bist, lehre mich Lieben,
Hat nicht die Liebe Dich zu uns getrieben,
der Du mein Schöpfer bist, lehr mich das Tun!
Dass Du erlöst uns hast, ist nur Dein Ruhm!
Weisheit von Anbeginn, lehr mich erkennen!
Schenk mir den rechten Sinn, würdig zu nennen
Herr Deine große Gnad' und Dein Erbarmen!
Trägst uns auf unserm Pfad mit Liebesarmen.
Aus Deinem Gnadenquell fließt uns Dein Segen
wunderbar rein und hell auf allen Wegen.
Schenk uns ein heilig Sein, ein Dir-Vertrauen,
ein tief Geheiligtsein und Aufwärtsschauen!
Daniel Weißgerber
3. Liebst du auch den Sonnenschein?
Liebst du auch den Sonnenschein
Wald und Flur und Bach?
Nimm es in dein Herz hinein!
Sei dann froh und sag - :
Sonnenschein und Freude sind,
was für uns hat Gott bestimmt.
Hörst du früh den Vogelsang,
Stimmen Gott zur Ehr'?
Auf mein Herz und sei nicht bang!
Sing auch Ihm zur Ehr':
Du bist unser Sonnenschein,
leg mir Lieb' ins Herz hinein.
Siehst du Wolken, Berg und Tal,
schenkt Gott Freude dir.
Blüh'n die Fluren überall,
danke Ihm dafür!:
Du gabst uns den frohen Mut,
Du, Gott Vater, meinst es gut.
Wandern wir durch diese Welt,
lasst uns dankbar sein!
Gottes Vaterarm uns hält,
was kann stärker sein?
Fröhlich jauchzt dem Schöpfer zu,
sing mein Herz und dank auch du!
Daniel Weißgerber
4. Die Gnadensonne
Am Sonntagmorgen scheint die Sonne hell und klar
und wärmt mit ihren Strahlen Welt und Herzen.
Ihr sanftes Wirken ist belebend, wunderbar;
ich hüll' es ein in Lieder und in Versen.
Wenn Gottes Gnadensonne uns so reich umstrahlt
und weckt in unsern Herzen frohe Lieder,
dann führt es unser tiefstes Denken zu Gestalt
und kommt ein wahrer Segen auf uns nieder.
Es fließt so gnädig, macht das Sinnen stark und leicht;
und wie der Sonne Strahlen uns umhüllet,
so Gottes Strahlen, das uns sanft und still erreicht
und unser ganzes Denken, Ohr und Mund erfüllet.
Mit voller Andacht schau'n wir Gottes Vaterhand,
Sein gnädig Walten und Sein wunderbares Tun.
Er gibt zu allem Wollen, Weisheit und Verstand;
nur Seine Gnad' und Güte sind allunser Ruhm.
Daniel Weißgerber
5. Herzensklänge
In meinem Herzen klingt zu mancher Stunde
ein Lied voll Leben ernst und froh zugleich
und wie ein Glockenklang bringt es mir Kunde,
wie Gottes Liebe uns umweht so reich.
Wenn Seine Wellen unsern Geist umspülen,
uns trifft das Wunder Seines Geistes Weh'n,
wenn Seine Liebe kann das Herz erfüllen,
darf unser Glaube Seine Gnade seh'n.
Wenn Gottes Wirken wir so tief verspüren
und Seine Stahlen uns so reich umglühn,
so ist es Seine Hand, die uns will führen.
Er wird uns tragen, Er wird mit uns gehen.
Was wir gestalten dann in Wort und Wirken,
ist oft ein Wunder Seiner großen Huld;
und wir erkennen diesen weisen Hirten,
der uns befähigt hat so voll Geduld.
Anbetend stehn wir still vor Deiner Gnade,
o Gott, und fassen dieses Wunder nicht.
Du bist der Lenker hier auf diesem Pfade,
Du bist uns Quelle, bist uns ewges Licht.
Du bist der Born, aus dem uns immer fließet
Erkenntnis, Wollen und die Kraft für's Tun.
Bleib' Du die Hoffnung, die uns ewig sprießet
und lass uns ganz in Deiner Liebe ruhn!
Daniel Weißgerber
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Du warst so lieb und gut zu mir,
wie selig ist mein Herz dabei.
Mein ganzes Herz gehört nur Dir;
mir ist's so wohl und auch so frei.
Wenn so der Geist des Friedens weht
und dringt uns tief ins Herze ein,
den Sinn umhüllt und mit uns geht,
so kann es nur zum Segen sein.
O Gott, schenk' Du ein heilig Leben
auf unserm Weg durch diese Welt
und Herzen, die viel Freude geben,
wenn eins die Hand des andern hält!
Wenn eines ringt ums andern Wohl
und glücklich ist ein jedes Herz
und keiner muss, noch einer soll,
dann trägt auch eins des andern Schmerz.
Lass stets die Herzen dankbar schlagen
an jedem Tag, den Du uns schenkst;
lass uns das Weh' der Schwachen tragen,
bis Du uns heim zu Dir einst holst!
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2. Bitte um Kraft
Seh' ich in dieser Welt die Schwachen gehen,
denen die Liebe fehlt, nur Kummer sehen,
legt es sich mir auf's Herz bei all diesem Leid:
„Trugst du der andern Schmerz, zum Helfen bereit?“
Wer kann das große Weh auf unsern Straßen,
das ich mit Schmerz oft seh', wohl je erfassen?
Bei all meinem Willen reicht die Kraft nicht hin;
ich kann es nicht stillen, bei all meinem Sinn.
Herr, der Du Liebe bist, lehre mich Lieben,
Hat nicht die Liebe Dich zu uns getrieben,
der Du mein Schöpfer bist, lehr mich das Tun!
Dass Du erlöst uns hast, ist nur Dein Ruhm!
Weisheit von Anbeginn, lehr mich erkennen!
Schenk mir den rechten Sinn, würdig zu nennen
Herr Deine große Gnad' und Dein Erbarmen!
Trägst uns auf unserm Pfad mit Liebesarmen.
Aus Deinem Gnadenquell fließt uns Dein Segen
wunderbar rein und hell auf allen Wegen.
Schenk uns ein heilig Sein, ein Dir-Vertrauen,
ein tief Geheiligtsein und Aufwärtsschauen!
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3. Liebst du auch den Sonnenschein?
Liebst du auch den Sonnenschein
Wald und Flur und Bach?
Nimm es in dein Herz hinein!
Sei dann froh und sag - :
Sonnenschein und Freude sind,
was für uns hat Gott bestimmt.
Hörst du früh den Vogelsang,
Stimmen Gott zur Ehr'?
Auf mein Herz und sei nicht bang!
Sing auch Ihm zur Ehr':
Du bist unser Sonnenschein,
leg mir Lieb' ins Herz hinein.
Siehst du Wolken, Berg und Tal,
schenkt Gott Freude dir.
Blüh'n die Fluren überall,
danke Ihm dafür!:
Du gabst uns den frohen Mut,
Du, Gott Vater, meinst es gut.
Wandern wir durch diese Welt,
lasst uns dankbar sein!
Gottes Vaterarm uns hält,
was kann stärker sein?
Fröhlich jauchzt dem Schöpfer zu,
sing mein Herz und dank auch du!
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4. Die Gnadensonne
Am Sonntagmorgen scheint die Sonne hell und klar
und wärmt mit ihren Strahlen Welt und Herzen.
Ihr sanftes Wirken ist belebend, wunderbar;
ich hüll' es ein in Lieder und in Versen.
Wenn Gottes Gnadensonne uns so reich umstrahlt
und weckt in unsern Herzen frohe Lieder,
dann führt es unser tiefstes Denken zu Gestalt
und kommt ein wahrer Segen auf uns nieder.
Es fließt so gnädig, macht das Sinnen stark und leicht;
und wie der Sonne Strahlen uns umhüllet,
so Gottes Strahlen, das uns sanft und still erreicht
und unser ganzes Denken, Ohr und Mund erfüllet.
Mit voller Andacht schau'n wir Gottes Vaterhand,
Sein gnädig Walten und Sein wunderbares Tun.
Er gibt zu allem Wollen, Weisheit und Verstand;
nur Seine Gnad' und Güte sind allunser Ruhm.
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5. Herzensklänge
In meinem Herzen klingt zu mancher Stunde
ein Lied voll Leben ernst und froh zugleich
und wie ein Glockenklang bringt es mir Kunde,
wie Gottes Liebe uns umweht so reich.
Wenn Seine Wellen unsern Geist umspülen,
uns trifft das Wunder Seines Geistes Weh'n,
wenn Seine Liebe kann das Herz erfüllen,
darf unser Glaube Seine Gnade seh'n.
Wenn Gottes Wirken wir so tief verspüren
und Seine Stahlen uns so reich umglühn,
so ist es Seine Hand, die uns will führen.
Er wird uns tragen, Er wird mit uns gehen.
Was wir gestalten dann in Wort und Wirken,
ist oft ein Wunder Seiner großen Huld;
und wir erkennen diesen weisen Hirten,
der uns befähigt hat so voll Geduld.
Anbetend stehn wir still vor Deiner Gnade,
o Gott, und fassen dieses Wunder nicht.
Du bist der Lenker hier auf diesem Pfade,
Du bist uns Quelle, bist uns ewges Licht.
Du bist der Born, aus dem uns immer fließet
Erkenntnis, Wollen und die Kraft für's Tun.
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Re: Gedichte von Daniel Weißgerber
6. Freundesherz
Ein Freund aus trautem Heimatland
weckt Freude auf des Herzens Grund,
er ist willkommen alle Stund
und knüpft von Herz zu Herz ein Band.
Und fern der Heimat ist sein Wort
wie Melodie mit schönstem Klang,
grad wie ein Lied mit frohem Sang
und lieber Gruß aus Heimatort.
Erinnerung an Jugendzeit
an Freundeskreis und Elternhaus.
Wie herrlich ist ein muntrer Plausch
voll Freude und Glückseligkeit.
Ein Freundeswort, wie Sonnenschein,
belebend, führend Herz und Sinn
zu heimatfrohen Stunden hin
in selgem Glück und lichtem Schein.
Daniel Weißgerber
7. Meine Lebensmelodie
Das Leben schreibt die Melodie
für alle meine Lieder,
es bringt sie spät und auch mal früh
und bringt sie immer wieder.
So schreib ich oft in Lied und Vers
des Lebens Bild und seinen Lauf.
Manch Lied fand ich mit frohem Herz
und nahm es gern und freudig auf.
Manch Lied schuf ich aus ernster Zeit
mit schwerem Sinn und Denken
vom Lebenskampf, von Lieb und Leid;
ich ließ mir's gerne schenken.
Wenn der Pulsschlag des Erlebens
mich erfasst in meinem Sein,
ist die Stunde nicht vergebens,
bring ich gern die Ernte ein.
Und dann strömt mir zu in Wonne,
wie ein Gruß aus selger Welt,
wie das Strahlen ewger Sonne,
das mich sanft umspült und hält.
Schönes Finden, selge Stunden
selges Sein und hohe Zeit,
wenn ich mich zu ihr gefunden,
ist's ein Stückchen Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
8. Die Burg am Berge
Im Westerwald, hoch oben auf den Höhen
liegt still die Burg zur Waldesruh.
Vom Berghang ist ein Dörfchen schön zu sehen.
Hier sucht und fand ich meine Ruh.
Die stille Burg dort auf den grünen Bergen
schaut weit ins Land zum See hinaus.
Hier ist's so traut wie bei den kleinen Zwergen
und vornehm alt ist's kleine Haus.
Die alte Burg am Wald und Bergeshang
neigt sich zu Tal, den Alten gleich.
Der Jahre Zahl und auch der Stürme Drang
machten den Stand so würdereich.
Hier hab ich dann in einsam stillen Stunden
in selger Ruh und fern der Welt
gar manchen Vers und manches Lied gefunden,
von dem mein Herz noch oft erzählt.
Daniel Weißgerber
9. Das Wort zur Stunde
Ein Wort vernahmst Du heut in dieser Stunde,
dass Jesus starb für Dich auf Golgatha!
Vernimm, o Seele, diese Gnadenkunde
und sag zu Jesu Rufen freudig: Ja!
Er gab für Deine Sünden hin Sein Leben
und macht von aller Schuld dich völlig frei.
Aus heilger Liebe hat Er sich gegeben,
damit dein Herze froh und glücklich sei.
Mit ausgestreckten Armen ruft Er jeden
und schenkt ihm Frieden für sein wundes Herz.
Lass nun dein ängstlich Fragen, banges Reden,
komm nur zu Jesu bring Ihm deinen Schmerz!
Klingt nicht auf einer Seite deines Herzens
ein Ton der Liebe für den Heiland mit!
Ist's nicht genug des Leides und des Schmerzes,
das Jesus brachte als Er für dich litt?
Nimm doch in dieser Stunde Seine Gnade
und Seine Hand zu deinem Heile an;
Er will dein Führer sein auf deinem Pfade,
vertrau Ihm völlig nun dein Leben an!
Und jubelnd wird dein Herze fröhlich singen
von dem Erlöstsein und von Seiner Huld;
und freudig darfst du Ihm den Dank nun bringen,
der durch die Zeit dich trägt so voll Geduld.
Daniel Weißgerber
10. Der Gruß
Als ich heut früh ging aus dem Haus
im Strahl der hellen Morgensonne,
lächelt mir zu vom Fenster aus
ein frohes Antlitz, welche Wonne!
Ein liebes Wort zur Morgenstund
bringt ja dem Herzen solche Freude.
Steigt es empor aus Herzensgrund,
ist es für jeden eine Weide.
Wer froh mit rechtem Herzen schenkt,
wird leicht den andern neu beleben,
weil er den Sinn zum Guten lenkt.
„Der Wert der Gabe liegt im Geben.“
Leg in den Gruß dein ganzes Sein,
schenkst du den Menschen Wort und Blicke!
Von Herz zu Herz geht dann ein Schein
der lichten Freude selgen Glückes.
Daniel Weißgerber
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Ein Freund aus trautem Heimatland
weckt Freude auf des Herzens Grund,
er ist willkommen alle Stund
und knüpft von Herz zu Herz ein Band.
Und fern der Heimat ist sein Wort
wie Melodie mit schönstem Klang,
grad wie ein Lied mit frohem Sang
und lieber Gruß aus Heimatort.
Erinnerung an Jugendzeit
an Freundeskreis und Elternhaus.
Wie herrlich ist ein muntrer Plausch
voll Freude und Glückseligkeit.
Ein Freundeswort, wie Sonnenschein,
belebend, führend Herz und Sinn
zu heimatfrohen Stunden hin
in selgem Glück und lichtem Schein.
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7. Meine Lebensmelodie
Das Leben schreibt die Melodie
für alle meine Lieder,
es bringt sie spät und auch mal früh
und bringt sie immer wieder.
So schreib ich oft in Lied und Vers
des Lebens Bild und seinen Lauf.
Manch Lied fand ich mit frohem Herz
und nahm es gern und freudig auf.
Manch Lied schuf ich aus ernster Zeit
mit schwerem Sinn und Denken
vom Lebenskampf, von Lieb und Leid;
ich ließ mir's gerne schenken.
Wenn der Pulsschlag des Erlebens
mich erfasst in meinem Sein,
ist die Stunde nicht vergebens,
bring ich gern die Ernte ein.
Und dann strömt mir zu in Wonne,
wie ein Gruß aus selger Welt,
wie das Strahlen ewger Sonne,
das mich sanft umspült und hält.
Schönes Finden, selge Stunden
selges Sein und hohe Zeit,
wenn ich mich zu ihr gefunden,
ist's ein Stückchen Ewigkeit.
Daniel Weißgerber
8. Die Burg am Berge
Im Westerwald, hoch oben auf den Höhen
liegt still die Burg zur Waldesruh.
Vom Berghang ist ein Dörfchen schön zu sehen.
Hier sucht und fand ich meine Ruh.
Die stille Burg dort auf den grünen Bergen
schaut weit ins Land zum See hinaus.
Hier ist's so traut wie bei den kleinen Zwergen
und vornehm alt ist's kleine Haus.
Die alte Burg am Wald und Bergeshang
neigt sich zu Tal, den Alten gleich.
Der Jahre Zahl und auch der Stürme Drang
machten den Stand so würdereich.
Hier hab ich dann in einsam stillen Stunden
in selger Ruh und fern der Welt
gar manchen Vers und manches Lied gefunden,
von dem mein Herz noch oft erzählt.
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9. Das Wort zur Stunde
Ein Wort vernahmst Du heut in dieser Stunde,
dass Jesus starb für Dich auf Golgatha!
Vernimm, o Seele, diese Gnadenkunde
und sag zu Jesu Rufen freudig: Ja!
Er gab für Deine Sünden hin Sein Leben
und macht von aller Schuld dich völlig frei.
Aus heilger Liebe hat Er sich gegeben,
damit dein Herze froh und glücklich sei.
Mit ausgestreckten Armen ruft Er jeden
und schenkt ihm Frieden für sein wundes Herz.
Lass nun dein ängstlich Fragen, banges Reden,
komm nur zu Jesu bring Ihm deinen Schmerz!
Klingt nicht auf einer Seite deines Herzens
ein Ton der Liebe für den Heiland mit!
Ist's nicht genug des Leides und des Schmerzes,
das Jesus brachte als Er für dich litt?
Nimm doch in dieser Stunde Seine Gnade
und Seine Hand zu deinem Heile an;
Er will dein Führer sein auf deinem Pfade,
vertrau Ihm völlig nun dein Leben an!
Und jubelnd wird dein Herze fröhlich singen
von dem Erlöstsein und von Seiner Huld;
und freudig darfst du Ihm den Dank nun bringen,
der durch die Zeit dich trägt so voll Geduld.
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10. Der Gruß
Als ich heut früh ging aus dem Haus
im Strahl der hellen Morgensonne,
lächelt mir zu vom Fenster aus
ein frohes Antlitz, welche Wonne!
Ein liebes Wort zur Morgenstund
bringt ja dem Herzen solche Freude.
Steigt es empor aus Herzensgrund,
ist es für jeden eine Weide.
Wer froh mit rechtem Herzen schenkt,
wird leicht den andern neu beleben,
weil er den Sinn zum Guten lenkt.
„Der Wert der Gabe liegt im Geben.“
Leg in den Gruß dein ganzes Sein,
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Von Herz zu Herz geht dann ein Schein
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