"Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Snow schrieb:Das kann man auch ohne Taufe sein.
Dies sehe ich ebenso.
Mimi1- Giga User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Es gibt keinen Grund, die Wirkung der Taufe anzuzweifeln, weil es der Glaube vorgibt, siehe Früchte des Hl, Geistes.Mimi1 schrieb:Snow schrieb:Das kann man auch ohne Taufe sein.
Dies sehe ich ebenso.
Franz- Giga User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Wenn man glaubt, dass etwas eine bestimmte Wirkung hat, gibt es also keinen Grund diese Wirkung anzuzweifeln?Franz schrieb:Es gibt keinen Grund, die Wirkung der Taufe anzuzweifeln, weil es der Glaube vorgibt, siehe Früchte des Hl, Geistes.Mimi1 schrieb:Snow schrieb:Das kann man auch ohne Taufe sein.
Dies sehe ich ebenso.
Dies finde ich eine komische Aussage, Franz.
Wenn man glaubt, dass etwas wahr ist, macht es dies noch lange nicht wahr; selbst dann, wenn eine Religion daraus gemacht worden ist, in der dies als Glaubenssatz aufgeschrieben wurde, welcher von den Anhängern dieser Religion geglaubt werden sollte.
Mimi1- Giga User
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Missbrauch mit HG
Franz schrieb:Es gibt keinen Grund, die Wirkung der Taufe anzuzweifeln, weil es der Glaube vorgibt, siehe Früchte des Hl, Geistes.Mimi1 schrieb:Snow schrieb:Das kann man auch ohne Taufe sein.
Dies sehe ich ebenso.
Solches ist keine seriöse Antwort, sondern nur ein einfangen wollendes Papperlapapp, durch das gehofft wird, dass irgendwann darauf hereingefallen wird. Die Verwendung des "Heiligen Geistes" stellt einen Missbrauch dafür dar!
Windy Snow- Treuer User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Die Religion hat das formuliert, was Göttliche Offenbarung ist.Mimi1 schrieb:Wenn man glaubt, dass etwas eine bestimmte Wirkung hat, gibt es also keinen Grund diese Wirkung anzuzweifeln?Franz schrieb:Es gibt keinen Grund, die Wirkung der Taufe anzuzweifeln, weil es der Glaube vorgibt, siehe Früchte des Hl, Geistes.Mimi1 schrieb:Snow schrieb:Das kann man auch ohne Taufe sein.
Dies sehe ich ebenso.
Dies finde ich eine komische Aussage, Franz.
Wenn man glaubt, dass etwas wahr ist, macht es dies noch lange nicht wahr; selbst dann, wenn eine Religion daraus gemacht worden ist, in der dies als Glaubenssatz aufgeschrieben wurde, welcher von den Anhängern dieser Religion geglaubt werden sollte.
Wenn die Gaben und die Früchte des Heiligen Geistes kaum oder gar nicht gewirkt haben, dann liegt das augenscheinlich an den Menschen, die mit ihrer kleinen Hand das Licht des Geistes verdecken.
Positive Beispiele: die Heiligen und Märtyrer.
Mal dort ein bisschen nachlesen könnte nicht schaden!
Übrigens: es besteht Langzeiteffekt: wenn wer noch nichts bemerkt hat, vielleicht kommt’s noch…
Es gilt auch hier das Relativitätsprinzip nach Jesus und den Synoptikern.
Franz- Giga User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Franz schrieb:Positive Beispiele: die Heiligen und Märtyrer.
Mal dort ein bisschen nachlesen könnte nicht schaden!
Aber auch nichts nützen.
In der Oberstufenschule hatten wir einen Priester, welcher drei Jahre lang in fast jeder Religionsstunde jeweils einen der Heiligen und dessen Leben - oder besser gesagt Legende - vorgestellt hatte.
Wie viel Wahrheit über deren tatsächliches Leben in den Geschichten und Legenden über diese sogenannten Heiligen überhaupt noch zu finden war und wie viel über die Jahre und Jahrhunderte den Heiligen angedichtet oder was alles weggelassen wurde, was nicht zum Heiligenbild passte, konnte uns der Priester aber natürlich auch nicht sagen.
Mimi1- Giga User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Mimi,
Das Interessante ist, dass viele Hagiographien im Sinn des Amillenarismus und des Postmillenarismus der Offenbarung des Hl. Johannes geschrieben sind.
Beides ist sehr beeindruckend.
Entweder der Hagiograph kannte diese Exegese der Offenbarung schon vorher und verfasste diese in diesem Sinn, oder er kannte sie nicht, dann würde seine Inspiration der Offenbarung entsprechen und ergäbe eine wundersame Übereinstimmung!
Das Interessante ist, dass viele Hagiographien im Sinn des Amillenarismus und des Postmillenarismus der Offenbarung des Hl. Johannes geschrieben sind.
Beides ist sehr beeindruckend.
Entweder der Hagiograph kannte diese Exegese der Offenbarung schon vorher und verfasste diese in diesem Sinn, oder er kannte sie nicht, dann würde seine Inspiration der Offenbarung entsprechen und ergäbe eine wundersame Übereinstimmung!
Franz- Giga User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
„Wir alle tragen einen Funken Göttlichen Lichts in uns“
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„Göttlichen Funken in uns bewahren“
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Franz- Giga User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
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Die Unterscheidung von Vater und Sohn
Sie haben kein differenziertes Empfinden. Aber darüber muß man sich klar sein. Man kann sagen: Das Christentum ist antiquiert, wir haben nicht nötig, den Christus vom Vater zu unterscheiden, wir können zurückgehen zu einem bloßen Monotheismus, der nicht unterscheidet zwischen Vater und Sohn - , dann kann man die Position halten, aber man darf dann nicht den Anspruch darauf machen
im Intellektualismus, ein Christ zu sein.
Ein Teilnehmer: Wir haben eine starke Abneigung gegen die Anschauung, die sagt: Mag ein Mensch sein, wie er will, wenn er nur gläubig ist.
Rudolf Steiner: Dann können wir ebenso das Christentum gehen lassen, dann brauchen wir das Christentum nicht, wir führen den Brahmanismus ein oder den Buddhismus.
Das Christentum macht notwendig, daß man die Differenzierung
zwischen dem Vater und dem Sohn hat.
-
Gehen Sie nach dem Osten zu den Russen, so haben Sie das starke Erleben:
Vater und Sohn sind differenziert.
-
Dem Russen wird es nie einfallen, in den Kantschen Irrtum zu fallen,
also über Gott vom Gesichtspunkt der Ontologie zu sprechen.
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Der Begriff „Ontologie“ wurde zum ersten Mal von Rudolf Goclenius 1613 und von Johannes Clauberg 1656 in seinem eigentlichen Sinne (Lehre vom Sein) verwendet.[6] Rudolf Goclenius trennt Ontologie und Metaphysik.
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Bis zu Scotus Eriugena hatte man noch dieses Erlebnis der Differenzierung zwischen Vater und Sohn, dann fängt die ganze Geschichte der Gottesbeweise überhaupt erst an. In dem Augenblick, wo man anfängt Gott zu beweisen, hat man ihn nicht mehr.
Bei Scotus Eriugena finden sich noch [differenzierte] Anschauungen, da ist noch gar keine Rede davon - also in der Zeit bis zum 10. Jahrhundert etwa -, daß etwa diese undifferenzierte Empfindung von dem Vater und dem Sohne da wäre. Aber heute, was denken sich die Menschen heute überhaupt bei alledem, wenn diskutiert wird, ob der Sohn mit dem Vater gleicher Wesenheit sein soll oder nicht. Die wirklichen ursprünglichen Begriffe, die elementaren Begriffe, die scheinen mir heute in der westlichen oder mitteleuropäischen Zivilisation nicht mehr da zu sein. Lesen Sie die Philosophie ...[4], da haben Sie eine Sphäre, da ist man mit seiner Auffassung stehengeblieben bei dem, was bis zu Scotus Eriugena da war, da ist eine Differenzierung noch da.
Aber wenn man sich auf den Standpunkt stellt, man braucht die Differenzierung nicht, dann kann man, ich will jetzt sagen, ein guter Protestant sein, aber kein Christ.
Ich möchte darauf noch in einem anderen Zusammenhang eingehen.
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Mat.17,5 Mk.9,5 Luk.9,35 Psalm 2,7 Hebr.1,5; Hebräer 2,14,15 Kinder Joh.15,15
Gen.6 ,1-4.Mk.9,5 - Gal.4,11.
Joh.12,44-50
Wer an mich glaubt,glaubt nicht an mich,
sondern an den,der mich gesandt hat
Die Unterscheidung von Vater und Sohn
Sie haben kein differenziertes Empfinden. Aber darüber muß man sich klar sein. Man kann sagen: Das Christentum ist antiquiert, wir haben nicht nötig, den Christus vom Vater zu unterscheiden, wir können zurückgehen zu einem bloßen Monotheismus, der nicht unterscheidet zwischen Vater und Sohn - , dann kann man die Position halten, aber man darf dann nicht den Anspruch darauf machen
im Intellektualismus, ein Christ zu sein.
Ein Teilnehmer: Wir haben eine starke Abneigung gegen die Anschauung, die sagt: Mag ein Mensch sein, wie er will, wenn er nur gläubig ist.
Rudolf Steiner: Dann können wir ebenso das Christentum gehen lassen, dann brauchen wir das Christentum nicht, wir führen den Brahmanismus ein oder den Buddhismus.
Das Christentum macht notwendig, daß man die Differenzierung
zwischen dem Vater und dem Sohn hat.
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Gehen Sie nach dem Osten zu den Russen, so haben Sie das starke Erleben:
Vater und Sohn sind differenziert.
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Dem Russen wird es nie einfallen, in den Kantschen Irrtum zu fallen,
also über Gott vom Gesichtspunkt der Ontologie zu sprechen.
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Der Begriff „Ontologie“ wurde zum ersten Mal von Rudolf Goclenius 1613 und von Johannes Clauberg 1656 in seinem eigentlichen Sinne (Lehre vom Sein) verwendet.[6] Rudolf Goclenius trennt Ontologie und Metaphysik.
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Bis zu Scotus Eriugena hatte man noch dieses Erlebnis der Differenzierung zwischen Vater und Sohn, dann fängt die ganze Geschichte der Gottesbeweise überhaupt erst an. In dem Augenblick, wo man anfängt Gott zu beweisen, hat man ihn nicht mehr.
Bei Scotus Eriugena finden sich noch [differenzierte] Anschauungen, da ist noch gar keine Rede davon - also in der Zeit bis zum 10. Jahrhundert etwa -, daß etwa diese undifferenzierte Empfindung von dem Vater und dem Sohne da wäre. Aber heute, was denken sich die Menschen heute überhaupt bei alledem, wenn diskutiert wird, ob der Sohn mit dem Vater gleicher Wesenheit sein soll oder nicht. Die wirklichen ursprünglichen Begriffe, die elementaren Begriffe, die scheinen mir heute in der westlichen oder mitteleuropäischen Zivilisation nicht mehr da zu sein. Lesen Sie die Philosophie ...[4], da haben Sie eine Sphäre, da ist man mit seiner Auffassung stehengeblieben bei dem, was bis zu Scotus Eriugena da war, da ist eine Differenzierung noch da.
Aber wenn man sich auf den Standpunkt stellt, man braucht die Differenzierung nicht, dann kann man, ich will jetzt sagen, ein guter Protestant sein, aber kein Christ.
Ich möchte darauf noch in einem anderen Zusammenhang eingehen.
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Mat.17,5 Mk.9,5 Luk.9,35 Psalm 2,7 Hebr.1,5; Hebräer 2,14,15 Kinder Joh.15,15
Gen.6 ,1-4.Mk.9,5 - Gal.4,11.
Joh.12,44-50
Wer an mich glaubt,glaubt nicht an mich,
sondern an den,der mich gesandt hat
osco- Giga User
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Re: "Gott schuf Adam als Lichtmenschen"
Sei gegrüßt Franz !
Matthäus 16 ,13 Für wen halten die Leute den Menschensohn ?
Was sagt dir dieser Vers - Franz ?
Matthäus 16 ,13 Für wen halten die Leute den Menschensohn ?
Was sagt dir dieser Vers - Franz ?
osco- Giga User
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