Christsein Heute
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Moses, Jesus und ich?.

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Beitrag von Adam Fr 26 Jul - 6:34

KIKI schrieb:
Adam schrieb:
Ich denke, die meisten von uns „Bibelkundigen“ oder in der Bibel studierenden wissen um jenes leider dann doch nicht zum krönenden Abschluss gekommenen „Erziehungs“- und „Ausbildungsende“ und damit einer leider nicht bestandenen „Abschlussprüfung“ (so will ich es mal nennen), wodurch das Volk das hätte werden und sein können, wozu es von Gott auserwählt wurde.

Falscher Schluss! G-tt hat Israel für den Gottesdienst bestimmt. Er hat sie bestimmt, SEINE Zeugen zu sein.

Wir, das heißt, jeder Christ ist aufgefordert Zeuge zu sein.Vielleicht solltest du dir jene Predigt anhören: Unglaublich einfach oder einfach unglaublich – wie Christus sich bezeugen lässt – Apg. 1,8
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Moses, Jesus und ich?. - Seite 4 Empty Re: Moses, Jesus und ich?.

Beitrag von Franz Fr 26 Jul - 13:35

„Besondere“ Zeugen sind da noch die Zeugen Jehovas...
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Moses, Jesus und ich?. - Seite 4 Empty Re: Moses, Jesus und ich?.

Beitrag von KiKI Fr 26 Jul - 23:53

Adam schrieb:
Denn wie in den 5 Büchern Moses es nicht nur eine historische Komponente, so wie eine heilsgeschichtliche bindende Brücke zwischen Gott und dem Menschen näher dargestellt und erläutert wird, und damit und dadurch dann auch die meine Person betreffende „persönliche Bezugnahme“ der Bibel zu erkennen ist – also die jeweils „historisch“, „heilsgeschichtliche“ und „persönliche“ - Beziehung offenbar wird …

Hi Adam und alle Mitlesende,

Belegstelle:

2. Mose 15,2: Das ist mein G-tt, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters G-tt, ich will ihn erheben

LG
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Moses, Jesus und ich?. - Seite 4 Empty Re: Moses, Jesus und ich?.

Beitrag von KiKI Sa 27 Jul - 0:45

Adam schrieb:Insgesamt ist somit zunächst einmal festzustellen:

Die Bibel ist ein Brief Gottes an mich!

Ja nun… Der heutige Mensch „tickt“ und denkt anders, als jener Adam vor 6000 Jahren, der so gesehen noch „jungfräulich“ in eine Beziehung mit Gott eingehen konnte, oder sagen wir besser hätte gehen können.

Hi alle miteinander,
wieso eingehen können?? Der erste Adam hatte eine Beziehung zu G-tt. Er redete mit IHM und ging mit IHM spazieren.

Adam schrieb: Die Frage stellt sich dann auch hier gewissermaßen von selbst, wer ist denn der eigentliche Adressat der Bibel?

Die Bibel beinhaltet das Schöpfungswerk und das Erlösungswerk G-ttes, die Weisheit G-ttes teilt sich uns mit. Natürlich lag die Bibel, wie wir sie heute haben lange nicht in dieser Form vor, doch gab es gemäß der Weisen Israels immer Menschen, Propheten, die sie kannten. Z.B. der erste Adam, Abraham, Isaak, Jakob.

Als G-tt die Thora gab, da gab er sie für alle Menschen. Jedoch ist Israel der Verwalter der Geheimnisse G-ttes! Israel ist die schriftliche und mündliche Thora anvertraut worden.

Die Adressaten der Bibel sind letztlich alle Menschen, die es wollen.

Adam schrieb: Sorry, aber das erinnert mich jetzt wiederum an die persönliche Entwicklung und Reife Moses. Der ja auch nicht gleich von vornherein der „Adressat“ der Botschaften Gottes war, sondern erst einmal einen bestimmten Lebensweg durchlief, der noch nicht unmittelbar etwas mit Gott zu tun hatte, zumindest nicht in für Moses bewusster Weise.

Moses machte wie jeder Mensch und auch Jesus eine Entwicklung durch.
Moses Lebensweg hatte, wie auch der von Jesus von Anfang an etwas mit G-tt zu tun!! Es war kein Zufall, dass er zu dieser Zeit geboren wurde.
Er hat die Beziehung zu seiner Familie nie verloren. Er lernte bei seinem Bruder Aaron, er wusste, wer er war. Worauf er warten musst? Auf die Erfüllung der Zeit! Heißt es nicht:
Als die Zeit erfüllt war, sandte G-tt seinen Sohn!

Moses hatte schon als er zu seinem Volk ging, das in der Sklaverei verhaftet war eine Beziehung zu G-tt und eine Ahnung seiner Berufung.

Und hier möchte ich genauso offen sein wie Adam. Soweit ich mich erinnern kann hatte ich eine Beziehung zu G-tt. Wie sah sie aus? Ich wusste, dass er da ist, mein Vater und Freund ist, der mich beschützt. Ich sprach zu ihm und er antwortete mir.

LG
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Moses, Jesus und ich?. - Seite 4 Empty Re: Moses, Jesus und ich?.

Beitrag von Adam Sa 27 Jul - 12:48

KiKI schrieb:Die Bibel beinhaltet das Schöpfungswerk und das Erlösungswerk G-ttes, die Weisheit G-ttes teilt sich uns mit. Natürlich lag die Bibel, wie wir sie heute haben lange nicht in dieser Form vor, doch gab es gemäß der Weisen Israels immer Menschen, Propheten, die sie kannten. Z.B. der erste Adam, Abraham, Isaak, Jakob.

Als G-tt die Thora gab, da gab er sie für alle Menschen. Jedoch ist Israel der Verwalter der Geheimnisse G-ttes! Israel ist die schriftliche und mündliche Thora anvertraut worden.

Die Bibel besteht aber aus zwei Teilen: Jenen, der Auf Jesus Christus zukünftig hinweist, also "deine Thora" und die Propheten; Und der zweite Teil, das, was wir heute Neues Testament nennen, also der Teil der Christus als da gewesen bezeugt.

Nun kann man hier noch die Offenbarung gesondert hinzufügen, als dritten Teil, dem Teil, der beide Teile miteinander verbindet und daraus das zukünftige Wirken Jesu Christi seit seiner menschlichen Existenz bis zu seiner letzten Verschmelzung mit Gott beschreibt.

Die Bibel kann man also zu keinem Zeitpunkt bis zur Vollendung der Offenbarung als "fertig" ansehen, als geschrieben. Sondern sie war bis zu diesem Zeitpunkt noch beim Entstehen.

Es macht ja auch wenig Sinn, eine Biographie irgend eines Menschen schon zu Lebzeiten zu verfassen, sondern erst mit und durch seinem Tod...
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 17:04

Es müsste besser heißen: Adam - Jesus - Ich.
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Moses, Jesus und ich?. - Seite 4 Empty Re: Moses, Jesus und ich?.

Beitrag von Adam So 28 Jul - 19:50

Franz schrieb:Es müsste besser heißen: Adam - Jesus - Ich.

nö! Ich bin ja "Adam".
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 23:11

Adam schrieb:
Franz schrieb:Es müsste besser heißen: Adam - Jesus - Ich.

nö! Ich bin ja "Adam".

"Daß alle Menschen in Adam gefallen sind, verstehen wir erst von Christus her, in dem alle Menschen gerecht gemacht sind, also alle erlöst sind" { Kardinal Schönborn }

"Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden" { HL. Paulus, 1 Kor 15,22 }

"Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite die Auferstehung ist" { Romano Guardini }

Der Mensch ist auf Christus hin geschaffen.
Der Leib ist die Weise der „Einfaltung“ der Geistseele in der Materie ( Duns Scotus ),
unterliegt dem „Formprinzip“ der Geistseele zum Zwecke der Vereinigung
( „Anverwandlung“ Gott – Mensch: „Schenkungsgeschichte“ ) mit dem Anderen als Anderen ( Gegensatz zur griechischen Metaphysik: Aristoteles, Sokrates, Platon
[ Leib : Gefängnis der Geistseele, da verweslich, daher prinzipiell als nichtig anzusehen. Thomas von Aquin sah dies ähnlich ]: „Einschränkung“ der Geistseele in der Materie, im Leib, zum Zwecke der Abgrenzung vom Anderen als Anderen ].
Gott erschafft den Menschen als Imago Dei { Gen 1,27 };
der Mensch soll nach Ähnlichkeit ( HL. Irenäus: Similitudo ) zu Christus hin streben { 1 Joh 3,2;
1 Kor 15,49 ; 2 Kor 3,18; HL. Augustinus, Seliger Franz Jägerstätter } und im Tod Ihm gleich werden { Röm 6,5 }.{„Conformitas“}

Der Mensch soll Glied des "Mystici corporis" werden, sein und bleiben

Der Mensch soll Glied des "Mystici corporis" sein.
Er lasse sich ziehen und helfe selber mit,
in jene Aufwärtsspirale zu gelangen,
deren Endpunkt und Ziel Jesus Christus ist.

vgl.
Jesus will ( vgl. Joh 15,1 ff ),
daß wir "bleiben" ( in Seiner Liebe ),
daß wir "halten" ( Seine Gebote ),
daß wir "tun" ( was Er uns sagt )
und daß wir Ihn "verzehren" ( Eucharistie, vgl. Joh 6,54 ):
Kontext zur "Kenose" Jesu`.

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Beitrag von KiKI Mo 29 Jul - 0:11

[quote="Adam"]
Es ist anzunehmen, dass Moses schon eine lange geraume Zeit vorher, also vor dem Erlebnis mit dem Dornbusch „auf einmal“ seinen „Faible“ für die Hebräer erkannte oder bekam, und er sich somit mit seiner Kindheit auseinander gesetzt hatte, als er ja dann doch noch durch den Kontakt zu seiner Mutter mehr mit seinem Volk verbunden war, trotz dass er schon in den Gebäuden des Pharaos „zuhause“ war. [quote]

Mosche wusste, wer er war! Er hatte die ganze Zeit Kontakt zu seiner Familie. Er lernte von seinem Bruder Aaron und er wusste, dass sein Vater der Fürst der Israeliten ist.

Adam schrieb:Der eigentliche Schnitt in seinem Leben entstand durch das Töten des Ägypters, der einen Hebräer schlug.

Hier sagt der Midrasch: Nicht, weil er etwas Böses vorhatte, sondern er schaute nach einem Verantwortlichen. Als er keinen sah, stand er in der Verantwortung – er musste handeln und der sprach den Namen G-ttes aus und der Ägypter starb.

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Beitrag von KiKI Mo 29 Jul - 0:16

feli schrieb:Viel wichtiger und heilsgeschichtlich  notwendig finde ich seine Flucht nach dem Mord!Ohne diese hätte er nicht zum Anführer für den Auszug werden können!

Hi feli,
wie begründest du deine Aussage?

Pharao trachtete ihm nach dem Leben und er musste fliehen.

Wäre der Ägypter nicht gestorben, dann wäre er da geblieben und der Retter Israels geworden!

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