Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Franz‘ Kapelle - Seite 49 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz Di 3 Dez - 21:59

Wir sind aufgerufen, „Nachbilder“ zu werden:

Von Nachfolge und Selbstverleugnung

Mt 16,24 Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach
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Franz‘ Kapelle - Seite 49 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:00

„apostolische Sukzession":

vgl. Die Berufung der ersten Jünger
Mt 4,19 Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
vgl.
Mt 18,18 Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.
vgl.
Mt 16,18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Mt 16,19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben
Jesus ist im Boot des Petrus: = Bild für die Kirche
Lk 5,3 Jesus stieg in das Boot, das dem Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück weit vom Land wegzufahren. Dann setzte er sich und lehrte das Volk vom Boot aus.
Der Sturm auf dem See
Mt 8,23 Er stieg in das Boot, und seine Jünger folgten ihm.
Die Erscheinung des Auferstandenen am See
Joh 21,6 Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.
Joh 21,7 Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.
Gott gibt den Gläubigen in "Fülle":
Joh 21,11 Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
Weide meine Schafe:
Joh 21,17 Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!
Joh 21,18 Amen, amen, das sage ich dir: Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst.
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Franz‘ Kapelle - Seite 49 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:01

Krönung im Himmel: Vorausbild für die Erlösten:

Das Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl :
Mt 22,2 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete.
Mt 22,4 ..., alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit!
Mt 22,14 Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.

1 Petr 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.

Sir 45,25 Sein Bund mit David, dem Sohn Isais aus dem Stamm Juda, / bestand in der Erbnachfolge eines Herrschers von Gottes Gnaden; / ebenso gehört die Erbnachfolge Aarons Pinhas und seinen Söhnen. Nun lobt den gütigen Herrn, / der euch mit Ehre gekrönt hat.

Das Ziel für uns alle, an Maria bereits verwirklicht:

Ps 8,5 Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, / des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Ps 8,6 Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, / hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.

vgl.
Lk 14,10 Wenn du also eingeladen bist, setz dich lieber, wenn du hinkommst, auf den untersten Platz; dann wird der Gastgeber zu dir kommen und sagen: Mein Freund, rück weiter hinauf! Das wird für dich eine Ehre sein vor allen anderen Gästen.
Lk 14,11 Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
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Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:02

Es gibt 3 wesentliche konzentrische Kreis - Komplexe: Bild vom „Schwungrad“

1.) Die konzentrischen Kreise der Horizonte der Erkenntnisse: daß Christus – Zielpunkt der Schöpfung ist ; vgl. KKK 282 ff; KKK 426 ff; vgl. Text

2.) Die konzentrischen Kreise : Familie - Kirche - Christus : Diese bedeuten die Interpersonale Gemeinschaft des pilgernden Gottesvolkes ; mit besonderer Bedeutung der Gottesmutter Maria ( vgl. Bräutlichen Perspektiven in der HL.Schrift : Braut und Bräutigam / Text)

3.)Die konzentrischen Kreise der Erkenntnishorizonte der Hagiographien und der Offenbarung des HL. Johannes: Diese bedeuten die Gemeinschaft der Lebenden mit den Heiligen.
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Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:03

Es geht dabei um die Darstellung jener konzentrischen Kreise,

die im Kleinen beginnen,
und in die Aufwärtsspirale einmünden, bzw. hineingezogen werden ( vgl.Joh 12,32 ),
deren Ziel die "Hochzeit Christi mit Seinem pilgernden Gottesvolk" sein wird.

Anmerkung: Ähnliche Gedanken und Bestätigung findet sich in:
vgl. Diakonissen-Mutterhaus
Kinderheil e.V.:"Weg des Lebens" :
Sinn des Lebens ergibt sich nur im Zusammenhang mit dem Ziel. Deshalb mündet der Lebensweg nicht in einen Kreis ein. Er mündet mittels einer Spirale in einen Höhepunkt ein. So ist der Lebensweg nicht vom Ende her bestimmt, sondern vom Ziel her. Dieses Ziel kann man im Glauben in den Blick nehmen. Es ist durch Jesus Christus vorbereitet.

Und vgl. ebenso:

Kreis der Erinnerung
Christus hat alle Stationen und Phasen menschlichen Lebens, Leidens und Sterbens durchschritten.

Kreis der Gegenwart
Die Feste des Kirchenjahres sind wie ein grosser Spiegel aller menschlichen Regungen und Erfahrungen, Gefühlen und Reaktionen, aller grossen Werte unseres Lebens, auch der ungeliebten, vernachlässigten, verdrängten Seiten in uns. Und wenn wir Christen die kirchlichen Feste feiern, rechnen wir damit, dass im gemeinsamen Feiern der Gläubigen Christus selbst gegenwärtig ist.

Kreis der Zukunft
Was schon war, das kommt immer wieder auf uns zu. So ist das Leben! Wir kommen immer wieder an bestimmten Themen vorbei. Und wir können nachholen, was versäumt wurde, zulassen, was unterdrückt wurde, wachsen und reifen.

Jeder Jahreskreis hat einen Anfang und ein Ende. Das Ende markiert zugleich den neuen Anfang und im Kirchenjahr mündet das Ende in die Ewigkeit! So verbinden sich Kreis und Heilsgeschichte zum Bild der Spirale.

Zitat:
Das Durchlaufen des Kreises bedeutet den Tod, das Durchlaufen der Spirale das Leben. R.A.Schröder
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Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:03

Zusammenfassung über die "konzentrischen Kreise und die Aufwärtsspirale"


Gott Vater: „Pater a nullo est factus:
nec creatus, nec genitus.“ : Der „von Ewigkeit her“ der Schöpfergott: Der „Liebende und Schenkende“.
Selbstvermittlung „Seiner Liebe“, „Schenkt Alles, was ist“, der „Vater behält nichts für sich alleine“.

Gott Sohn: „Filius a Patre solo est:
non factus, nec creatus, sed genitus.“: Als „ewiger göttlicher“ Sohn ist „von Ewigkeit her“ „Höchstes Abbild“ des Vaters, „Dasselbe Wesen noch einmal abgebildet“, dogmatisch ausgedrückt als: Der Sohn ist „gezeugt“ als „weitergegebene schenkende Liebe“ .

Vater und Sohn behalten das göttliche Wesen nicht für sich alleine, sondern „hauchen es aus“:

Gott Heiliger Geist: „Spiritus Sanctus a Patre et Filio: non factus, nec creatus, nec genitus, sed procedens“: „Von Ewigkeit her aushauchende Liebe, aus Vater und Sohn hervorgehend“.

Die Wirkweise der Trinität zur Schöpfung und zum Menschen hin ist absolut gemeinsam in höchster Einheit im Wesen, aber auch höchst verschieden:
Es besteht höchste Einheit ( im Wesen ) und zugleich höchste Verschiedenheit ( in der Wirkweise nach außen hin , die absolut gemeinsam ist ).
(vgl. Athanasianisches Glaubensbekenntnis)-

Gott Jesus als „menschlicher“ Sohn empfangen vom HL. Geist, geboren ( in die Zeit ) von der Jungfrau Maria.
Da Er nun Gott ist und Mensch zugleich, so sind doch nicht zwei, sondern nur Einer ist Christus.
Einer ganz und gar, nicht durch Vermengung der Wesenheit, sondern durch die Einheit der Person.
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Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:04

Das "Wesen Gottes" ist die "Schenkende Liebe".

Gott „Schenkt Alles, was ist“, „Gott behält nichts für sich alleine“.

Das Johannesevangelium u.a. Bibeltexte belegen dies:

Vom Vater gegeben:

Jesus ist das höchste Abbild des Vaters ( "genitus"):

Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.
Joh 5,26 Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben.
Joh 6,29 Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Joh 12,44 Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat,
Joh 12,45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
Joh 14,10 Glaubst du ( Anm.: Philippus ) nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
Joh 14,11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!
Joh 14,12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
Joh 14,31 aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat.
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Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:04

Gott schenkt Seine Liebe weiter durch den Sohn und der Sohn schenkt diese weiter:

Joh 5,20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet.
Joh 5,21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will.
Joh 5,24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 14,7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
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Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:05

Vom Vater wird durch den Sohn gegeben:

Joh 6,38 denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Joh 6,57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
Joh 6,65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
Joh 12,49 Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll.
Joh 12,50 Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.
Joh 15,9 Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
Joh 17,22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,
Joh 17,23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

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Beitrag von Franz Di 3 Dez - 22:05

Jesus steht vor der Tür und klopft an:

Offb 3,20 Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.

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