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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 2 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von HeinzB Mi 28 Dez - 14:08

Ich kaufe Eine Tüte mit Keksen, gemischte.
Nun sortiere ich alle Kekse mit Schokolade außen am Tellerrand entlang, als zweites folgen alle mit Zucker oben drauf, als drittes Waffeln. Zu guter letzt platziere ich ein Stück Schokolade in der Tellermitte.
Nun sage ich meinen Kindern:
Von allem dürft ihr essen, nur von der Schokolade in der Mitte des Tellers nicht. Esst ihr von der Schokolade,
gibt es nie wieder Süßigkeiten.
Auch wenn dieser Vergleich hinkt, soll er dir eines vor Augen führen;
Die Schokolade hat überhaupt keine negativen Eigenschaften.
Sie zu essen wäre völlig unbedenklich - wäre da das Gebot nicht, "esst ihr davon, müsst ihr die neagtiven Konsequenzen tragen."
Wäre die Art des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse wichtig gewesen, stände das in der Bibel.
Doch genau das tut es nicht. Es wird auch nicht gesagt, um welche Frucht es sich handelt.
Der Baum wurde erst durch das Gebot zum Gericht für den Menschen.
Mit dem Baum des Lebens hingegen verhält es sich völlig anders.
Seine Früchte hätten den Menschen unsterblich gemacht.
Nun zur "Schlange".
Die Schlange in 1. Mose Kapitel 3 war Satan. Satan erschien entweder als Schlange, oder täuschte Adam und Eva, so dass sie glaubten, dass es eine Schlange war, die zu ihnen sprach. Schlangen können nicht sprechen.
Offenbarung 12,9 und 20,2 beschreiben Satan ebenfalls als Schlange:
"Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre.“ (Offenbarung 20,2).
"Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen." (Offenbarung 12,9).
Wenn man die Bibel nicht in seinem gesamten Zusammenhang liest, wird man schnell ...nichts... verstehen.
Die Betonung Jesu an Johannes, "die alte Schlange", verweist eben auf das agieren im Garten Eden:
Satan, der die ganze Welt verführt, in dem er die ganze Welt in Adam zu Fall brachte, wurde "Auf den Boden geworfen", "auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen."
Warum wir uns da sicher sein können ist, dass das Tier Schlange auch schon vor dem Sündenfall keine Beine hatte. Dies bestätigt die Bibel mehrfach.
So heißt es zunächst einmal in 1. Mose 3,1, dass die Schlange "listiger war als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte". Hier wird impliziert, dass die Schlange von Gott gemacht wurde – wie jedes andere Tier auch, und wie alles andere auch –von Gott als "sehr gut" bewertet wurde. 1. Mose 1,31
In Jesaja 65,25 wird der ursprüngliche Zustand vor dem Sündenfall beschrieben, der nunmehr im neuen Himmel und auf der neuen Erde wiederhergestellt worden ist.
Und dort steht, dass die Schlange im neuen Himmel und auf der neuen Erde auf ihrem Bauch kriechen wird.
Das Tier ist damit in dem Sündenfall nicht gemeint. Was keine Auslegung ist, sondern Schriftverständnis.
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 2 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz Mi 28 Dez - 19:45

Satan deshalb als Schlange dargestellt, weil Schlange mit gespaltener Zunge „züngelt“.
Ist nur eine Metapher.
Im Paradies war das „Jetzer Hara“, das ist der „böse Trieb“.
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 2 Empty Der Tag, an dem Satan den Menschen nach seinem Bilde erschuf!

Beitrag von Adam Do 29 Dez - 10:57

HeinzB schrieb:Die Schokolade hat überhaupt keine negativen Eigenschaften.
Sie zu essen wäre völlig unbedenklich - wäre da das Gebot nicht, "esst ihr davon, müsst ihr die neagtiven Konsequenzen tragen."
Wäre die Art des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse wichtig gewesen, stände das in der Bibel.

Wenn dein Magen noch nicht soweit ist, die Schokolade auch sinnvoll zu verwerten, wie den Zucker an sich, so kann die Schokolade durchaus zerstörerisch wirken, also deinen physischen Organismus schaden!

Wenn du durch etwas eine Erkenntnis beziehst, in der selbst schon eine Unzahl von verschiedenen Detailerkenntnissen enthalten ist, ohne dass dein Gehirn dazu in der Lage ist, nun diese massive komplexe Erkenntnis auch verarbeiten und zuordnen zu können, so wird jene Erkenntnis ebenfalls zerstörerisch wirken. Es kann dazu führen, dass du nicht mehr in der Lage bist, jene notwendige "Step by Step" Erkenntnistheorie dir anzueignen, weil du dann schon immer ein Ziel vor Augen hast, dem du nachjagst, obwohl du es noch nicht einmal ansatzweise verstehen kannst...

Wie du ja selbst zu Anfang irgendwo schriebst, so, wie auch Franz, wäre das Essen vom Baum der Erkenntnis ganz sicher irgendwann möglich gewesen... aber eben noch nicht in diesem Zeitfenster, in dem erst einmal eine notwendige Beziehung zwischen Gott und dem Menschen aufgebaut werden musste.

Der Mensch hätte sich erst einmal mit Gott vereinen, vermählen müssen, dann erst wäre sozusagen die Grundlage gelegt worden, für die Portionierung des nach und nach dargereichten Wissen der "Thora= Lehre" (Hier geht es nicht allein um die Thora im sprachüblichen Gebrauch, sondern um all die von Gott kommenden und zu erwerbenden Satzungen, Anweisungen, Gebote und Gesetze.

Erst dann, wnen dies alles geschehen wäre, hätte der Mensch ohne Bedenken vom Baum der Erkenntnis nehmen können, der ihn in all das einführt, mit dem wir heute auch zu tun haben - womit wir dann aber so umgehen könnten, wie es Gott auch tut. Denn in dem Augenblick wären wir auch das Gegenüber Gottes!

Jetzt sind wir dies aber nicht! Darum verwenden wir all jene Erkenntnisse vom Baum der Erkenntnis, so, wie es uns die Schlange dargeboten hat .... = um so nach und nach die Schöpfung Gottes kaputt zu machen und eine eigene Schöpfung kreieren zu wollen - genau das, was wir nunmehr seit etwa 200 Jahren mit Riesenschritten umsetzen!

All das, was wir heute um uns herum sehen, dient letztendlich dazu, die Schöpfung von Gott durch etwas vollkommen anderes auszutauschen, so, wie es Satan auch wollte, dass wir dies tun!
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 2 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von HeinzB Do 29 Dez - 13:24

Franz schrieb:
Adam war König und Hoherpriester für das künftige Volk im Paradies.
Adam hat die Thora direkt von Gott bekommen, noch bevor Mose diese geschrieben hätte.
Gott hat über die Neschama Adams dies alles in sein Herz gelegt.
Wie Rückschenkung der von Gott angebotenen Liebesgeschichte?
Adam hätte zur ganzen Schöpfung die „Essenz“, also die Wurzel zu Gott hin erforschen und anerkennen sollen: Alles von Gott geschaffen.
Adam hat aber d!as Paradies zu seinen Privatbesitz umfunktioniert, ohne Gott im Zentrum.
Daher hat Adam nicht mit Liebe rückgeantwortet und daher unrechtmäßig zu einem falschen Zeitpunkt zu früh vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen, was zur „Vermischung“ geführt hätte mit fatalen Folgen

Wenn du so etwas behauptest, Franz, dann poste hier auch die biblischen Stellen dazu.
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Beitrag von Franz Fr 30 Dez - 18:27

HeinzB schrieb:Franz schrieb:
Adam war König und Hoherpriester für das künftige Volk im Paradies.
Adam hat die Thora direkt von Gott bekommen, noch bevor Mose diese geschrieben hätte.
Gott hat über die Neschama Adams dies alles in sein Herz gelegt.
Wie Rückschenkung der von Gott angebotenen Liebesgeschichte?
Adam hätte zur ganzen Schöpfung die „Essenz“, also die Wurzel zu Gott hin erforschen und anerkennen sollen: Alles von Gott geschaffen.
Adam hat aber d!as Paradies zu seinen Privatbesitz umfunktioniert, ohne Gott im Zentrum.
Daher hat Adam nicht mit Liebe rückgeantwortet und daher unrechtmäßig zu einem falschen Zeitpunkt zu früh vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen, was zur „Vermischung“ geführt hätte mit fatalen Folgen

Wenn du so etwas behauptest, Franz, dann poste hier auch die biblischen Stellen dazu.

Das geht aus dem 3G-Prinzip-Plus und der mündlichen Thora hervor
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Beitrag von HeinzB Fr 30 Dez - 18:42

"Das geht aus dem 3G-Prinzip-Plus und der mündlichen Thora hervor"

Du hast also keinen biblischen Beleg. Dann ist das eine falsche, von Menschen erdachte Lehre.
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Beitrag von Franz Fr 30 Dez - 18:49

HeinzB schrieb:"Das geht aus dem 3G-Prinzip-Plus und der mündlichen Thora hervor"

Du hast also keinen biblischen Beleg. Dann ist das eine falsche, von Menschen erdachte Lehre.

Hallo HeinzB!
Du kannst gerne an die wörtliche Adams-Eva-Geschichte mit Baum und Schlange glaube, aber die Exegese der Kirche und der mündlichen Thora ist keine Irrlehre, sondern der Sensus spiritualis des Sensus litteraris. Alles klar! Ja, mir schon 😊
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Beitrag von HeinzB Fr 30 Dez - 19:56

Franz schrieb:
HeinzB schrieb:"Das geht aus dem 3G-Prinzip-Plus und der mündlichen Thora hervor"

Du hast also keinen biblischen Beleg. Dann ist das eine falsche, von Menschen erdachte Lehre.

Hallo HeinzB!
Du kannst gerne an die wörtliche Adams-Eva-Geschichte mit Baum und Schlange glaube, aber die Exegese der Kirche und der mündlichen Thora ist keine Irrlehre, sondern der Sensus spiritualis des Sensus litteraris. Alles klar! Ja, mir schon 😊

die Exegese der Kirche und der mündlichen Thora ist keine Irrlehre....

Stimmt, sie ist weitaus schlimmer, sie ist durch und durch satanisch.
Ganz genau wie "Sollte Gott gesagt haben? Aber Nein, liebe Eva, iss nur, iss nur..."
Danke Franz, aber ich werde diese Frucht NICHT essen

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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 2 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz Sa 31 Dez - 7:49

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ist ein geistiges Prinzip.
Gut ist, was der Conformitas Dei entspricht.
Böse ist das Gegenteil.
Wenn nun der Mensch - linear gedacht- zu früh davon isst, kommt es zu „Vermischung“ beider Prinzipien.
Das hätte bedeutet, dass der Unterlegene im Paradies aufgrund der Zeitfreiheit und Endgültigkeit einer einmal getroffenen Entscheidung nie mehr eine Chance gehabt hätte, aus seiner unterlegenen Situation gegenüber dem Stärkeren herauszukommen.
Daher mußte Gott den Menschen aus dem Paradies in diese „zeitlich lineare“ Raumzeit verwandelt transferieren, wo der Mensch Zeit hat, sein Leben immer wieder neu auf Gott auszurichten und am Ende seines Lebens auf die Frage Jesu‘ : „Liebst Du mich“ mit einem „Ja“ zu antworten.
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Beitrag von Mimi1 Sa 31 Dez - 12:18

Franz schrieb:Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ist ein geistiges Prinzip.
Gut ist, was der Conformitas Dei entspricht.
Böse ist das Gegenteil.
Wenn nun der Mensch - linear gedacht- zu früh davon isst, kommt es zu „Vermischung“ beider Prinzipien.

Wie hat der Mensch nun Gut und Böse genau vermischt?

Franz schrieb:Das hätte bedeutet, dass der Unterlegene im Paradies aufgrund der Zeitfreiheit und Endgültigkeit einer einmal getroffenen Entscheidung nie mehr eine Chance gehabt hätte, aus seiner unterlegenen Situation gegenüber dem Stärkeren herauszukommen.

Welcher Unterlegene? Ich weiss nicht, wovon du hier sprichst.

Laut Sündenfallgeschichte HABEN Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis von gut und böse gegessen. Im Paradies noch, also in der Raum-Zeitfreiheit! Also müsste dies deiner Aussage nach Endgültig gewesen sein.

Und Wer ist nun hier der Unterlegene? Ich kann nicht verstehen, was du hier schreibst, Franz.
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