Christsein Heute
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

+5
Spaceship
Adam
Mimi1
HeinzB
Franz
9 verfasser

Seite 8 von 9 Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9  Weiter

Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von HeinzB Do 19 Jan - 20:21

Trotzdem Irrlehre
HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4210
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz Do 19 Jan - 21:32

Die jüdische Exegese mündet in die christologische Exegese.
Irrlehre würde von der christologischen Exegese wegführen, aber das Gegenteil ist im Jüdischen der Fall, was die Paradiesgeschichte betrifft
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 19442
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von HeinzB Fr 20 Jan - 0:40

Eine Lehre ist "eine Reihe von Ideen oder Überzeugungen, die gelehrt oder für wahr gehalten werden".
Biblische Lehre bezieht sich auf Lehren, die mit dem offenbarten Wort Gottes, der Bibel, übereinstimmen.
Falsche Lehre ist jede Idee, welche die in Gottes Wort gegebene Lehre ergänzt, wegnimmt, ihr widerspricht oder sie aufhebt.
Und das betrifft sowohl eine mündliche Tora wie diese Exegesen. die du hier anführst.
Als Nachfolger Christi haben wir keine Entschuldigung dafür, in der Theologie unwissend zu bleiben, denn wir haben den ganzen Ratschluss Gottes (Apostelgeschichte 20,27) zur Verfügung - die Bibel ist vollständig.
Schon im ersten Jahrhundert nach Christus wurde die Gemeinde von Irrlehren unterwandert, und viele der Briefe im Neuen Testament wurden geschrieben,
um diese Irrtümer zu bekämpfen (Galater 1,6-9; Kolosser 2,20-23; Titus 1,10-11).
Paulus ermahnte seinen Schützling Timotheus, sich vor denen zu hüten, die mit Irrlehren hausieren gingen und die Herde verwirrten:
"Wenn jemand fremde Lehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts ..." (1. Timotheus 6,3-4).

Wir sind weise, wenn wir erkennen, wie anfällig wir für Irrlehren sind, und es uns zur Gewohnheit machen, so zu handeln wie die Beröer in Apostelgeschichte 17,11:
"Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte", ob das, was Paulus sagte, wahr sei. Wenn wir es uns zur Aufgabe machen, dem Beispiel der ersten Gemeinde zu folgen, werden wir den Fallstricken der Irrlehre aus dem Weg gehen.
In Apostelgeschichte 2,42 heißt es:
"Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten."
Eine solche Hingabe wird uns schützen und sicherstellen, dass wir auf dem Weg bleiben, den Jesus für uns vorgesehen hat.
HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4210
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Gast Fr 20 Jan - 4:31

Ich ergänze:
Als Nachfolger Christi haben wir keine Entschuldigung dafür, in der Theologie unwissend zu bleiben, denn wir haben den „ganzen Ratschluss Gottes“ (Apostelgeschichte 20,27) zur Verfügung - die Bibel ist vollständig. Wenn wir uns bemühen, uns „Gott als bewährt zu erweisen“ (2. Timotheus 2,15), ist es weniger wahrscheinlich, dass wir auf Schwätzer und falsche Propheten hereinfallen. Wenn wir Gottes Wort kennen, sollen „wir nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen“ (Epheser 4,14).
Satan hat das Wort Gottes seit der Zeit im Garten Eden verwirrt und verfälscht (1. Mose 3,1-4; Matthäus 4,6). Falsche Lehrer, die Diener des Satans, versuchen, sich als „Diener der Gerechtigkeit“ auszugeben (2. Korinther 11,15), aber man wird sie an ihren Früchten erkennen (Matthäus 7,16). Ein Scharlatan, der eine falsche Lehre verkündet, zeigt Anzeichen von Stolz, Habgier und Rebellion (siehe Judas 1,11) und fördert oft sexuelle Unmoral (2. Petrus 2,14; Offenbarung 2,20).

Quelle: ebd:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von HeinzB Fr 20 Jan - 9:27

Wenn Fabeln, wie sie Franz offensichtlich liebt, über Gottes Wort gestellt werden,
sehen wir hier wie gefährlich dieser Einfluss ist.
Der Heilige Geist bezeugt meinem Geist, dass jedes Wort der Schrift die feststehende
absolute Wahrheit Gottes ist.
Jesus selbst bestätigt die Schöpfung, wie sie in der Genesis geschrieben steht, als Absolut.
Wer bitte, sollte es besser wissen als der Schöpfer selbst?
Franz verweist so gern auf jüdische Exegesen.
Was er übersieht ist, dass diese Exegesen wie auch die meisten der RKK Gott widersprechen.
Der Geist des Widerspruches ist Satan selbst.
Wenn diese Exegesen als Wahrheit gelehrt werden, wer ist dann der Gott der RKK ?
Der Geist des Widerspruches.
Darum kann von dieser Kirche nichts gutes hervorgehen.
Ebenso wie Gott Israel verworfen hat, ist sie verworfen, sie ist verurteilt, und ihr Ende steht bereits fest.
HeinzB
HeinzB
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 4210
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz Fr 20 Jan - 12:25

Der Christologische Sinn  erklärt theologisch die Wahrheit, die hinter dem Sensus litteraris steht.
Da ist kein Widerspruch zur Wahrheit, und darauf kommt es an.
Und was die Wahrheit für die Menschen in dieser Welt bedeutet!

Zur zentralen Botschaft Jesu gehören das jüdische Liebesgebot(!) und die Bergpredigt. Das Doppelgebot der Liebe (Matthäus 22,37-40):

Mt 22,37  Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
Mt 22,38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.
Mt 22,39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Mt 22,40 An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.

Daran sind Adam und Eva gescheitert.
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 19442
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Gast Fr 20 Jan - 15:52

Franz schrieb:Der Christologische Sinn  erklärt theologisch die Wahrheit, die hinter dem Sensus litteraris steht.
Da ist kein Widerspruch zur Wahrheit, ...

Natürlich nicht! Kann ja auch garnicht !
Für Wahrheit und Wahrhaftigkeit, Irrtumslosigkeit in der Erkenntnis des Wortes, auch in Umsetzung in Taten, und Treue zu Gott und Seinem Wort im Sinne der Schrift, sowie Unfehlbarkeit der Gesamtheit der Gläubigen ( 1964: „Die Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben, kann im Glauben nicht irren.“) ist die RKK ja wohl
auch bekannt. 🤥

Und ebenso mussten in Ermangelung von Notwendigkeit, jüdische Schriftgelehrte und Pharisäer und deren Erkenntnisse , Lehre und deren Umsetzung schließlich von Jesus Christus und
der Heiligen Schrift insgesamt, niemals
korrigiert, geschweige denn kritisiert werden! 🤔

Vadder, mach Licht !!!

LG





Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Zurück zum Baum der Erkenntnis?! Der Kreislauf schließt sich.

Beitrag von Adam Mi 25 Jan - 6:28

Abgesehen davon, dass ich davon überzeugt bin, aufgrund meines persönlichen biblischen Verständnisses, dass wir mehr und mehr gerade mit jenem Ursprung aller Probleme in massiver Art und Weise konfrontiert werden, weil es nun mal Zyklen gibt, im Ablauf der Geschichte, und wir gerade drei Zyklen vereinigt sehen, die einmal mit Adam und Eva begannen, einmal mit der Sintflut, und einmal mit Jesus Christus. Und alle drei "Zyklen", oder auch Kreisläufe (sowie einem weiteren aus der jeweiligen Kombination jener Kreisläufe sich ergebende "synodische Zyklen") schließen sich zu einem einzigen Kreislauf zusammen - in dem wir gerade stecken.

Darum werden wir mit all dem konfrontiert, sehr klar und deutlich, was überhaupt jemals im Sinne der Bibel geschah.

Und begonnen hatte es ja nun mal im Garten Eden - die eigentliche Problematik. Darum macht es auch Sinn sich gerade mit dem zu beschäftigen, was denn damals geschah, ausgelöst wurde, und wie man dies so zu verstehen hat, dass ganz offensichtlich dann jeder beliebige Mensch, vom ersten bis zum letzten Menschen exakt mit jenem Urproblem "zyklisch" konfrontiert wird.

Worin also bestand denn eigentlich der Anfang allen "irdischen" Übels (welches ja nur ein Bild eines übergeordneten kosmischen und zugleich himmlischen Übels darstellt). Erst wenn wir das für uns sichtbare, einsehbar erfassen, analysieren und begreifen, wissen wir auch, warum alles so ist, wie es ist, und warum jenes Übel bereits im Himmel begann, und auf die Erde übertragen wurde.

So gesehen ist die Erde ein körperlich manifestiertes Bild dessen, was im Himmel geschah und auch geschieht. Denn indem Gott "Himmel und Erde" erschuf, wies er auf etwas hin, was sowohl im Himmel als auch auf der Erde passiert. Der irdische Sündenfall ist somit ein Pendant des Himmlischen Sündenfalls.

Darum, wenn die Erde erneuert wird, so wird auch der Himmel erneuert.

Welche Rolle spielt also der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis sowohl auf der Erde, als auch im Himmel? Und welche Bedeutung erlangt das irdische Heiligtum und das himmlische Heiligtum als "Erlösungsmittel" von beiden, dem Himmel und der Erde.

Ich denke, wir müssen uns von jener "Gegenständlichkeit" der biblischen Aussagen verabschieden, wenn wir die jeweilige irdische, kosmische und himmlische Tragweite des Geschehens wirklich verstehen wollen.

"Der Baum der Erkenntnis", mit ihm fing alles an, und mit ihm wird auch alles wieder enden. Gerade jetzt werden wir auf breiter Front mit den Früchten des Baumes der Erkenntnis konfrontiert, respektive mit ihrer Wirkung. Und deshalb sind wir gefordert, aus der Wirkung, die wir erst einmal benennen müssen, die Frucht selbst zu definieren, und aus der Frucht wiederum den Baum der Erkenntnis konstruieren.

Dies ist genauso möglich, wie wir uns bereits mit der DNA des Menschen befassen, und diese entsprechend analysieren und ihre Wirkweise zurückverfolgen können. Die Wissenschaft versucht, die DNA des Lebens zu erfassen, zu verstehen und zu kopieren, um eventuell selbst Leben generieren zu wollen und zu können.

Damit beschäftigen wir uns zwangsläufig sehr intensiv mit dem, was vom Baum der Erkenntnis kommt. Was also ist der Baum der Erkenntnis? Was ist seine Frucht? Und was genau hat dann das "Böse" hier für eine Funktion, wo doch Gott jenen Unterschied überhaupt nicht nannte, als er dem Menschen davor warnte, von diesem Baum zu nehmen - Er sagte lediglich:

1.Mose 2,17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

In meiner hebräischen Konkordanz steht übersetzt:
".... ; denn an dem Tage, da du davon ißt, wirst du zum Sterben sterbend sein!"

Zum Sterben sterblich sein, heißt nach meiner Erkenntnis, dass der Mensch bis dahin nicht sterben musste, weil er die Möglichkeit besaß, durch den Baum des Lebens weiter leben zu können.

Deshalb, was genau ist der Baum des Lebens, und was ist der Baum der Erkenntnis? Es sind meiner Meinung nach irdische physische Bilder, die etwas ausdrücken sollen, was seinen Ursprung genauso im Himmel hat, so, wie auch die irdische Stiftshütte und der irdische Tempel lediglich ein Bild sein sollte für das, was im Himmel ist und für die Erlösung geschaffen wurde.

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 298962887_5760608050636819_7027103048295338147_n.jpg?_nc_cat=107&ccb=1-7&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=NjC13qLkRDMAX8LSM6d&_nc_ht=scontent-dus1-1
Adam
Adam
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2076
Anmeldedatum : 22.05.18

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz Mi 25 Jan - 9:00

Adam schrieb:Abgesehen davon, dass ich davon überzeugt bin, aufgrund meines persönlichen biblischen Verständnisses, dass wir mehr und mehr gerade mit jenem Ursprung aller Probleme in massiver Art und Weise konfrontiert werden, weil es nun mal Zyklen gibt, im Ablauf der Geschichte, und wir gerade drei Zyklen vereinigt sehen, die einmal mit Adam und Eva begannen, einmal mit der Sintflut, und einmal mit Jesus Christus. Und alle drei "Zyklen", oder auch Kreisläufe (sowie einem weiteren aus der jeweiligen Kombination jener Kreisläufe sich ergebende "synodische Zyklen") schließen sich zu einem einzigen Kreislauf zusammen - in dem wir gerade stecken.

Darum werden wir mit all dem konfrontiert, sehr klar und deutlich, was überhaupt jemals im Sinne der Bibel geschah.

Und begonnen hatte es ja nun mal im Garten Eden - die eigentliche Problematik. Darum macht es auch Sinn sich gerade mit dem zu beschäftigen, was denn damals geschah, ausgelöst wurde, und wie man dies so zu verstehen hat, dass ganz offensichtlich dann jeder beliebige Mensch, vom ersten bis zum letzten Menschen exakt mit jenem Urproblem "zyklisch" konfrontiert wird.

Worin also bestand denn eigentlich der Anfang allen "irdischen" Übels (welches ja nur ein Bild eines übergeordneten kosmischen und zugleich himmlischen Übels darstellt). Erst wenn wir das für uns sichtbare, einsehbar erfassen, analysieren und begreifen, wissen wir auch, warum alles so ist, wie es ist, und warum jenes Übel bereits im Himmel begann, und auf die Erde übertragen wurde.

So gesehen ist die Erde ein körperlich manifestiertes Bild dessen, was im Himmel geschah und auch geschieht. Denn indem Gott "Himmel und Erde" erschuf, wies er auf etwas hin, was sowohl im Himmel als auch auf der Erde passiert. Der irdische Sündenfall ist somit ein Pendant des Himmlischen Sündenfalls.

Darum, wenn die Erde erneuert wird, so wird auch der Himmel erneuert.

Welche Rolle spielt also der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis sowohl auf der Erde, als auch im Himmel? Und welche Bedeutung erlangt das irdische Heiligtum und das himmlische Heiligtum als "Erlösungsmittel" von beiden, dem Himmel und der Erde.

Ich denke, wir müssen uns von jener "Gegenständlichkeit" der biblischen Aussagen verabschieden, wenn wir die jeweilige irdische, kosmische und himmlische Tragweite des Geschehens wirklich verstehen wollen.

"Der Baum der Erkenntnis", mit ihm fing alles an, und mit ihm wird auch alles wieder enden. Gerade jetzt werden wir auf breiter Front mit den Früchten des Baumes der Erkenntnis konfrontiert, respektive mit ihrer Wirkung. Und deshalb sind wir gefordert, aus der Wirkung, die wir erst einmal benennen müssen, die Frucht selbst zu definieren, und aus der Frucht wiederum den Baum der Erkenntnis konstruieren.

Dies ist genauso möglich, wie wir uns bereits mit der DNA des Menschen befassen, und diese entsprechend analysieren und ihre Wirkweise zurückverfolgen können. Die Wissenschaft versucht, die DNA des Lebens zu erfassen, zu verstehen und zu kopieren, um eventuell selbst Leben generieren zu wollen und zu können.

Damit beschäftigen wir uns zwangsläufig sehr intensiv mit dem, was vom Baum der Erkenntnis kommt. Was also ist der Baum der Erkenntnis? Was ist seine Frucht? Und was genau hat dann das "Böse" hier für eine Funktion, wo doch Gott jenen Unterschied überhaupt nicht nannte, als er dem Menschen davor warnte, von diesem Baum zu nehmen - Er sagte lediglich:

1.Mose 2,17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

In meiner hebräischen Konkordanz steht übersetzt:
".... ; denn an dem Tage, da du davon ißt, wirst du zum Sterben sterbend sein!"

Zum Sterben sterblich sein, heißt nach meiner Erkenntnis, dass der Mensch bis dahin nicht sterben musste, weil er die Möglichkeit besaß, durch den Baum des Lebens weiter leben zu können.

Deshalb, was genau ist der Baum des Lebens, und was ist der Baum der Erkenntnis? Es sind meiner Meinung nach irdische physische Bilder, die etwas ausdrücken sollen, was seinen Ursprung genauso im Himmel hat, so, wie auch die irdische Stiftshütte und der irdische Tempel lediglich ein Bild sein sollte für das, was im Himmel ist und für die Erlösung geschaffen wurde.

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 298962887_5760608050636819_7027103048295338147_n.jpg?_nc_cat=107&ccb=1-7&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=NjC13qLkRDMAX8LSM6d&_nc_ht=scontent-dus1-1

Hallo Adam!
Gute Basis für Diskussionen.
Es geht um den christologischen Sinn, der sich aus dem 3-G-Plus Konzept, also Einbeziehung von Schuwa LaSchoresch (Jüdische Wurzeln) und dem Sensus litteraris ergibt.
Franz
Franz
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 19442
Anmeldedatum : 22.05.18
Alter : 69
Ort : Freistadt

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Unser Weg zum Baum der Erkenntnis

Beitrag von Adam Mi 25 Jan - 19:15

Franz schrieb:Es geht um den christologischen Sinn, der sich aus dem 3-G-Plus Konzept, also Einbeziehung von Schuwa LaSchoresch (Jüdische Wurzeln) und dem Sensus litteraris ergibt.

Franz, ich kann mit deinen fachspezifischen Begriffen nichts anfangen. Es wäre hilfreich, dies einfach mal zu lassen und Begriffe zu verwenden, die wir alle kennen, oder diese dann auch sofort zu erklären. Was du dir jedoch sparen könntest, wenn du sie durch andere ersetzt?. Sie haben sicherlich für Theologen in entsprechenden Kreisen eine Relevanz, so, wie ich mich auch mit meinem Sohn Simon in spezieller Art und Weise über Glaubensfragen unterhalten kann, wo andere garantiert nur "Bahnhof" verstehen. Doch wenn er in gleicher Weise mit seinen in seiner Gemeinde sprechen würde, so würden die sehr schnell das Handtuch schmeißen.

Ich weiß, dass ich bei meinen Beiträgen hier oftmals auch sehr spezifisch werde, aber eben nicht so, dass man es nicht ableiten könnte, aus dem, was ich dann dazu erkläre.

Das nur nebenbei, und auch nur in deiner Richtung gehend, lieber Franz - ich, aber auch andere hier, wollen dich einfach nur verstehen, dann können wir auch auf der Basis des gegenseitigen Verständnisses eine solche Diskussion führen, dir für jeden fruchtbar werden und sein kann.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Baum der Erkenntnis heute ist in meinen Augen die Wissenschaft; Und der Baum des Lebens ist der Glaube!

Beide Bäume standen im Garten Eden, den Gott für seine Menschen geschaffen hatte. Heute ist der Mensch nicht mehr im Garten Eden, aber trotzdem in einer von Gott geschaffenen Welt, die dafür da ist und geschaffen wurde, damit der "gefallene Mensch" nicht sterben muss, sondern sich darin wieder sammeln, besinnen und umkehren kann bis zu einem Grad, wo Gott uns dann wiederum den Zugang zum Garten Eden ermöglicht.

Und in jenem nicht paradiesischen Garten, die Welt genannt, gibt es durchaus auch den Baum der Erkenntnis und den Baum des Lebens - so, wie ich es gerade mittels der Begriffe Glauben und Wissenschaft definiert habe.

Die Wissenschaft ist per sé nichts böses, aber sie kann in falscher Reihenfolge und zu hoher Dosierung sehr wohl zu etwas Bösem werden. Ich glaube schon, dass der Mensch irgendwann an den Baum der Erkenntnis auch schon oder noch im Garten Eden hätte gehen und davon nehmen können. Doch zunächst sollte seine Beziehung zu Gott, dem Vater, dem Erzieher und Lehrer gefestigt werden und so, dass auch Gott und der Mensch an sich mit ihm "ein Fleisch" hätte werden können. Denn zunächst erwartete Gott eine "Ehe, ein Bündnis" mit dem Menschen ( der, wie ich bereits beschrieb aus Adam und Eva als Einheit bestand). Sodann wäre irgendwann der Zeitpunkt eingetreten, dass der Mensch unter der Leitung des Glaubens und auf der Basis des Glaubens mehr und mehr an "Wissen" zugenommen hätte, damit er, der Mensch, seine Funktion als Gottheit auf dieser Erde auch in vollen Umfang hätte wahrnehmen können - genau so, wie es dann Jesus 4000 biblische Jahre später demonstrierte, der "Menschensohn" Jesus, der Christus..

Zu jenem Beitrag passend auch mein Beitrag von damals: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Adam
Adam
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2076
Anmeldedatum : 22.05.18

Nach oben Nach unten

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 8 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 8 von 9 Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten