Christsein Heute
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz Do 26 Jan - 10:50

Adam,

wann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, da Gott gesagt hätte, jetzt dürft ihr davon essen?

Wobei anzunehmen ist, dass der „Baum“ ein Konzept und kein Baum ist und die Zeit „nichtzeitig“ ist.
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von feli Do 26 Jan - 13:15

Wenn Jesus sagt ,dass jedes Wort im Wort Gottes wahr ist,ja sogar jedes Strichlein,dann ist auch der Baum wahr!!!
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Beitrag von HeinzB Do 26 Jan - 14:52

Natürlich war es ein ganz echter Baum.
Während des Studiums stellte uns der Theologe und Pastor Charles Stanley (oh ich schau heute noch seine Lehren auf Bibel TV) die Frage, warum gab es diese beiden besonderen Bäume.
Sie wären nicht notwendig gewesen, Gott hätte auch jedes andere Gewächs bestimmen können.
Mir kam folgender Gedanke:
Diese beiden Bäume entsprechen dem Wesen Gottes.
Gott hat das Wissen, was Gut und Böse ist, und Gott hat das ewige Leben.
Wenn ein Maler ein Bild gemalt hat, unterschreibt er es und kennzeichnet damit,
das es sein Werk ist.
Die beiden Bäume dort im Garten sind - im übertragenen Sinn - wie eine Eigentumserklärung:
Dies ist mein Werk. Hier ist meine Unterschrift.
Mir gefällt dieser Gedanke.

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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz Fr 27 Jan - 12:18

Die bisher unbeantwortete Frage:

Wann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, da Gott gesagt hätte, jetzt dürft ihr davon essen?
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Mimi1 Sa 28 Jan - 11:05

HeinzB schrieb: warum gab es diese beiden besonderen Bäume.
Sie wären nicht notwendig gewesen, Gott hätte auch jedes andere Gewächs bestimmen können.

Ich weiss nicht, wie du darauf kommst, dass Gott jedes andere Gewächs hätte bestimmen können und, wie du es an anderer Stelle nach meiner Anfrage bestätigst, es hier nur darum gehe, dass Gott dem Menschen ein Gebot gegeben habe, damit dieser eines habe, das er begreifen und übertreten könne - oder auch nicht. Wenn die Art des Baumes nicht wichtig war, warum dann wurde er so genau beschrieben? Warum wurde dann nicht einfach z.B. gesagt, Gott habe auf einen bestimmten Baum gezeigt und ihnen verboten davon zu essen? Schon als Kind habe ich mich über diesen besonderen "Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" gewundert.

Du schreibst immer wieder, dass die Bibel keine Auslegung brauche, jedoch ist das, was du hier aus der Sündenfallgeschichte liest, dass es egal wäre, welches Gewächs Gott bestimmt habe, nichts was da steht. Ich kann dies aus der Geschichte nicht herauslesen. In meine Augen ist dies eine Auslegung, eine Deutung der Sündenfallgeschichte - eine von vielen Deutungen.

Wäre die Art des Baumes irrelevant und wäre es nur um das Gebot selbst und die Übertretung desselben gegangen, würde nach dem Essen vom Baume Gott doch eher gesagt haben: Jetzt, da der Mensch mein Gebot übertreten hat und vom Baume gegessen hat, dass er nicht auch noch vom Baume des Lebens esse.

Doch Gott sagt stattessen laut der Bibel: Siehe der Mensch ist geworden wie unsereiner, dass er weiss, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch noch vom Baume des Lebens breche und ewig lebe.

Nach diesen Worten scheint es also doch wichtig zu sein, von welchem Baume sie gegessen haben und dass nicht nur die Übertretung eines Gebotes an sich zentral war. Nach diesen Worten müsste man eher folgern, dass Gott nicht will, dass wir Menschen wissen, was gut und was böse sei UND ewig leben.
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Adam So 29 Jan - 14:56

Franz schrieb:Die bisher unbeantwortete Frage:

Wann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, da Gott gesagt hätte, jetzt dürft ihr davon essen?

Hier wird soviel diskutiert, da fällt es gar nicht auf, wenn ich da mal fehle Smile . Nicht einmal mir selbst!

Ich empfehle hier folgende Predigten von meinem "Lieblingsprediger"



Der Baum des Lebens in Eden
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Was den Zeitpunkt anbelangt, wann wir davon hätten nehmen dürfen, das habe ich hier schon einmal mit einem gleichnishaften Beispiel erklärt, wenn du zum Beispiel etwas isst, wozu dein Magen und dein Darm überhaupt nicht in der Lage ist, es zu verwerten, obwohl es für dich später gut sein wird, dann richtet es mehr Schaden an, als dass du davon etwas hast... Und genau so musst du es mit dem Baum der Erkenntnis handhaben.

Lies dazu auch das wunderbare Gleichnis in Offenbarung 10 - schmeckt süß wie Honig und wird der im Magen Schmerzen bereiten, weil du es nicht verstanden hast.

Die eigentliche Wirkung der Frucht vom Baum der Erkenntnis erleben wir heute = es ist die Wissenschaft, die uns anstelle der Schöpfung anbietet, uns von der Schöpfung Gottes loszusagen und eine eigene Schöpfung zu kreieren. Und wir sind alle mit Eifer und Fleiß dabei, dies umzusetzen, dafür zu sorgen, dass die natürliche Schöpfung stirbt - weil wir meinen, wir wären schon Gott.
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von feli So 29 Jan - 15:07

Natürlich merkt man ,wenn du nicht da bist!!!!♥ ♥
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Re: Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Beitrag von Franz So 29 Jan - 18:41

Zum richtigen Zeitpunkt:

Die Menschen hätten ganz konform mit dem Göttlichen Willen sein sollen.
Adam und Eva hätten Thora in sich aufnehmen sollen (von Gott direkt empfangen) und als König (Menschheit leiten) und Hoherpriester (Gottesdienst tun) die Menschheit leiten sollen (Jüdische Lehre laut Mündlicher Thora).
Adam und Eva hätten mit rückschenkender Liebe auf Gottes Liebesangebot antworten müssen (Essenzen allen Geschaffenen auf Gott zurückführen und anerkennen sollen), dann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, alle Erkenntnisse von Gut und Böse im Einklang mit Gott zu empfangen und Gott zurückzuschenken. (Katholische Theologie).

Also: auf Gottes angebotene Liebe mit vollkommener rückschenkender Liebe antworten müssen.
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Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Empty Der Baum der Erkenntnis am Ende des 6.Schöpfungstages und am Ende von 6000 Jahren

Beitrag von Adam Mi 19 Apr - 7:39

Wenn wir von einer Frucht oder generell Nahrung zu uns genommen haben, die in unserem Körper etwas bewirken und verändern wird und soll, so geschieht dies in verschiedenen Abschnitten, also Phasen, wobei sich dann auch das Wirkungsspektrum, oder der Bereich entsprechend verändern wird, der durch diese Nahrung letzten Endes betroffen ist.

Da unser Organismus insgesamt so aufgebaut ist, dass der "Inhalt der Frucht" schon in verschiedenen Stadien des Organismus sowohl zeitlich wie auch "räumlich" zu unterschiedlichen Zeiten hintereinander wirkt, kann man durchaus davon ausgehen, dass es beispielsweise 7 Tage dauern kann, bis die gesamte Wirkungspallette oder Bandbreite ein und der selben Nahrung vom Körper entsprechend aufgenommen und umgesetzt wurde.

Grob geschätzt, oder biblisch interpretiert, würde ich mal behaupten, dass der "rein geistige Bereich" des Menschen zwar auch schon relativ schnell mit angesprochen wird, doch die eigentliche Wirkung oder Entfaltung könnte eventuell auch erst nach 6 Tagen eintreten. Also am gleichen "Schöpfungstag", da auch der Mensch geschaffen wurde.

Interessant ist in der Bibel, dass es unter anderem 7 Tage gibt, die man abwarten muss, wenn der Körper in irgend einer Art und Weise verunreinigt wurde, bevor der Körper dann erst wieder als "rein" erklärt werden kann, sodann man am 7.Tag eine entsprechende Prüfung vornimmt.

So gesehen hat der 7.Schöpfungstag zugleich auch einen "Prüfungscharakter", wo all das, was in den sechs Tagen davor entstanden ist, entsprechend "bewertet" wird, einer Prüfung unterzogen wird.
So gesehen hat das 7. Jahrtausend ebenso einen Prüfungscharakter, wo alles das, was in den sechs Jahrtausenden davor entstanden ist, entsprechend "bewertet" wird, einer Prüfung unterzogen wird.

Wer sich nun schon einmal näher mit den Teilen des Heiligtumsdienstes beschäftigt hat, wird vielleicht irgendwann einmal ersehen, erkennen, dass all die darin aufgelisteten Stationen und Bestandteile durchaus mit dem vergleichbar sein kann, was in einem menschlichen Körper dazu dient, die aufgenommene "Nahrung" zu zerlegen, zu verändern und zu "reinigen", damit diese effektiv zum Nutzen des Körpers gebraucht werden kann.

Die Verschiedenen dargebrachten Opfer entsprechen dabei der unterschiedlichen Bestimmung "ein und der selben Nahrung", wie man sie im Körper, im Organismus dann auch an unterschiedlichen Orten "verwendet" in einem jeweils anderem Zustand. Der Mensch ist so gesehen ein Abbild auf biologischer Ebene von dem, was dann auch im geistig geistlichen Sinne übertragbar angewendet werden kann und darf.

Welcher biologischen Funktion entspricht beispielsweise der Opferaltar, wo Brandopfer dargebracht werden? Welche Funktion im Körper kann man mit der Reinigung im "Nierenbecken" im "Vorhof" vergleichen... Wann geschehen diese Dinge?. Und wann ist die eigentliche Wirkung des geistlichen, geistigen Bereiches voll zu erkennen? - Letzteres nämlich dann, wenn die Nahrung an sich ihren gesamten Weg vollzogen hatte, und die Reste den Körper so nach und nach verlassen haben.

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 300px-Digestive_system_simplified_german_2 Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Seite 9 Images?q=tbn:ANd9GcTJZFtOOGRu1IkifMIZUp_xOYHw35TbdnPyXyP8dgqMYZLMh4LhB_u5DPOhf7zfkkq7jNo&usqp=CAU
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