Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
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Franz schrieb:Hi Snowie!
Mich würde Deine Privatmeinung interessieren
Der Sinn deiner ironisch-abschätzigen Frage besteht nur darin, das letzte Wort haben zu wollen - um so in Besitz des letzten "Schlags" zu sein.
Windy Snow- Treuer User
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Re: Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
Lieber Franz,
ich hatte bereits in dem anderen Thread erwähnt, das ich die Bibel für seine schonungslose Ehrlichkeit liebe und sie selbst die Schwäche der größten Charaktere nicht verschweigt auch nicht die Demütigungen, denen das Volk Israel durch andere Völkern widerfuhr.
Wenn wir all diese Sachen leugnen weil es unserem Theologischen Grundgerust nicht entspricht, wohin soll uns all dies hinführen?
Wenn Moses kein Mörder war - was selbst strenggläubige orthodoxe Juden nicht leugnen - war Jakob dann auch kein Betrüger? hatte David keine Affäre mit einer verheirateten Frau und ließ deren Mann sogar umbringen, um sie selber heiraten zu können? War Salomon kein Sexsüchtiger der später sogar den Götzen öpferte? War Elia nicht jähzornig und suizidgefährdet? War Jona nicht selbstsüchtig? War Petrus nicht feige?
Muslime glauben all dies kann unmöglich stattgefunden haben, da Propheten fehlerfrei wären. Aus Sicht der Muslime sind Propheten soetwas wie "Superman" - Übermenschlich und unfehlbar. Ich hatte schon zu meiner Zeit als ich noch unter 'Meine_Wenigkeit" gepostet hatte Argumente dafür geliefert das der Islam eine Sekte ist die aus dem Katholizismus hervorgegangen ist. Auch der Islam verehrt Maria mehr als Jesus selbst, ihr ist sogar eine ganzer Kapitel im Koran gewidmet. Und auch der Islam hat ein Verständnis von einem Propheten, das deiner kath. Ansicht sehr ähnlich kommt.
Ausserdem "horizontaliseren' und "vertikalisieren" Muslime auch sehr gern (deine beiden Lieblingswörter), je nachdem, in welcher Position sie dich hinrichten möchten.
Vielleicht solltest Moslem werden, lieber Franz? sehe da viele Parallenen zwischen euch
Lieber wäre es mir natürlich, du würdest der kath. Folklore, der Himmelskönigin Maria abschwören und die Bibel als einzige alleinige Quellen akzeptieren und zum biblischem Christus kommen. Ganz nebenbei wirst du dabei auch die biblische Maria erkennen, die Gnade bei Gott gefunden hat, ihre Sünden somit um Christi Willen bereinigt worden sind, so wie bei uns auch. Sie ist uns also in nichts voraus (ganz nebenbei gab es auch bei der biblischen Maria ein Zeitpunkt wo sie ihren Sohn für ausser Sinnen hielt und ihn überreden wollte seine Mission abzubrechen und mit ihr wieder nach Nazareth zürückzukehren, weswegen sie eine große Abfuhr von Jesus erfuhr. Eine typisch besorgte orientalische Mutter eben, wie erwähnt ist die Bibel schonungslos ehrlich. Ihr Katholiken würdet diese Bibelstellen wahrscheinlich gerne aus eurer Bibel zerreißen)
Jesus sagte das wir niemanden hier auf Erden Vater nennen sollen ausser dem himmlichen Vater.
Doch was sagen Kath. zum Papst? Heiliger Vater.
Lange Rede kurzer Sinn: Moses hat diesen ägyptischen Vorsteher ermordet, und darüber gibt es nicht den Hauch eines Zweifels. Klar kannst du daraus auch gerne ein geistliche Komponente beziehen, dabei aber die Historizität dieses Ereignis zu leugnen ist aber ignorant.
ich hatte bereits in dem anderen Thread erwähnt, das ich die Bibel für seine schonungslose Ehrlichkeit liebe und sie selbst die Schwäche der größten Charaktere nicht verschweigt auch nicht die Demütigungen, denen das Volk Israel durch andere Völkern widerfuhr.
Wenn wir all diese Sachen leugnen weil es unserem Theologischen Grundgerust nicht entspricht, wohin soll uns all dies hinführen?
Wenn Moses kein Mörder war - was selbst strenggläubige orthodoxe Juden nicht leugnen - war Jakob dann auch kein Betrüger? hatte David keine Affäre mit einer verheirateten Frau und ließ deren Mann sogar umbringen, um sie selber heiraten zu können? War Salomon kein Sexsüchtiger der später sogar den Götzen öpferte? War Elia nicht jähzornig und suizidgefährdet? War Jona nicht selbstsüchtig? War Petrus nicht feige?
Muslime glauben all dies kann unmöglich stattgefunden haben, da Propheten fehlerfrei wären. Aus Sicht der Muslime sind Propheten soetwas wie "Superman" - Übermenschlich und unfehlbar. Ich hatte schon zu meiner Zeit als ich noch unter 'Meine_Wenigkeit" gepostet hatte Argumente dafür geliefert das der Islam eine Sekte ist die aus dem Katholizismus hervorgegangen ist. Auch der Islam verehrt Maria mehr als Jesus selbst, ihr ist sogar eine ganzer Kapitel im Koran gewidmet. Und auch der Islam hat ein Verständnis von einem Propheten, das deiner kath. Ansicht sehr ähnlich kommt.
Ausserdem "horizontaliseren' und "vertikalisieren" Muslime auch sehr gern (deine beiden Lieblingswörter), je nachdem, in welcher Position sie dich hinrichten möchten.
Vielleicht solltest Moslem werden, lieber Franz? sehe da viele Parallenen zwischen euch
Lieber wäre es mir natürlich, du würdest der kath. Folklore, der Himmelskönigin Maria abschwören und die Bibel als einzige alleinige Quellen akzeptieren und zum biblischem Christus kommen. Ganz nebenbei wirst du dabei auch die biblische Maria erkennen, die Gnade bei Gott gefunden hat, ihre Sünden somit um Christi Willen bereinigt worden sind, so wie bei uns auch. Sie ist uns also in nichts voraus (ganz nebenbei gab es auch bei der biblischen Maria ein Zeitpunkt wo sie ihren Sohn für ausser Sinnen hielt und ihn überreden wollte seine Mission abzubrechen und mit ihr wieder nach Nazareth zürückzukehren, weswegen sie eine große Abfuhr von Jesus erfuhr. Eine typisch besorgte orientalische Mutter eben, wie erwähnt ist die Bibel schonungslos ehrlich. Ihr Katholiken würdet diese Bibelstellen wahrscheinlich gerne aus eurer Bibel zerreißen)
Jesus sagte das wir niemanden hier auf Erden Vater nennen sollen ausser dem himmlichen Vater.
Doch was sagen Kath. zum Papst? Heiliger Vater.
Lange Rede kurzer Sinn: Moses hat diesen ägyptischen Vorsteher ermordet, und darüber gibt es nicht den Hauch eines Zweifels. Klar kannst du daraus auch gerne ein geistliche Komponente beziehen, dabei aber die Historizität dieses Ereignis zu leugnen ist aber ignorant.
Taylan- User
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feli mag diesen Beitrag
Kein Zweifel?
Taylan schrieb:
Lange Rede kurzer Sinn: Moses hat diesen ägyptischen Vorsteher ermordet, und darüber gibt es nicht den Hauch eines Zweifels.
Nicht den Hauch eines Zweifels? Wieso?
Windy Snow- Treuer User
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Re: Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
1. Ich dachte, dass Mose den Namen Gottes erst später von Gott selbst mitgeteilt bekommen hat. Wie kann er den Namen Gottes aussprechen, wenn er ihn noch gar nicht kannte?"
Du hast Recht, Mimi. Den Namen Gottes " ehyeh asher ehyer (ich bin) -YeHeWeH (Er ist )hat Moses erst später am Berg Sinai erfahren.
" Tötet denn der Name Gottes?"
Nein, tut er nicht. All die Argumentation beruhen auf jüdischer Folklore, aus dem Beispielsweise auch die Legende von Lillith beruht. Lillith soll die eigentliche Frau von Adam gewesen sein, die ebenfalls aus Erde und nicht etwa wie Eva aus Adams Rippen erschaffen wurde. Somit beantragte sie Gleichberechtigung und forderte Adam auf, beim Sex auch mal "unten zu liegen". Als Adam sich verweigerte, soll Lillith den Namen Gottes entsprechend der 4 Buchstaben YHWH ausgesprochen, woraufhin ihr Flügel gewachsen sein sollen und aus dem Paradies entflogen sein soll. Sie soll so mächtig geworden sein, dass es 4 Engel bedarf sie festzunehmen und sie in die Hölle zu stoßen. Man bedenke : ein einziger Engel reichte schon aus, um 185.000 tausend Mann der Assyrer zu erschlagen. Lillith wurde durch das Aussprechen des Names so mächtig, das es gleich 4 solcher mächtigen Engel bedarf.
Der Hintergrund dieser Jüdischen Folklore war der, das man den Menschen Angst machen wollte den Namen Gottes auszusprechen, obwohl es biblisch gesehen keinen Grund dazu gibt. In der Mischnah steht wer den Namen Gottes ausspreche habe keinen Anteil mehr am Leben
Die Bibel erwähnt nur das wir den Namen Gottes nicht missbrauchen sollen, und nicht das wir ihn nichtaussprechen dürfen. Zur Zeiten des Propheten Elia gab es den Spruch: "So wahr YHWH lebt". Es war ein gängiger Spruch und wurde alltäglich benutzt. Der Aberglaube rund um den Namen und seiner Unaussprechlichkeit ist erst im 3 Jahrundert vor Christus entstanden.
Kajaphas als Hohepriester usste den Namen Gottes und durfte ihn einmal jährlicher am Passafest aussprechen.
Machte dieser Umstand Kajafas heiliger? Nein. Als Jesus vor ihm stand, erkannte er seinen eigenen Gott nicht. Die Bibel sagt das es der Engel dss Herrn war, der Moses am Dornbusch erschien. Jesus ist YHWH
Zuletzt von Taylan am Sa 8 Jun - 16:27 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Taylan- User
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Re: Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
Windy Snow schrieb:Taylan schrieb:
Lange Rede kurzer Sinn: Moses hat diesen ägyptischen Vorsteher ermordet, und darüber gibt es nicht den Hauch eines Zweifels.
Nicht den Hauch eines Zweifels? Wieso?
Weil diese Geschichte seit über 3400 Jahren niemand anzweifelt, deswegen. Selbst strenggläubige Juden nicht, die jede Kritik an Mose mit Gotteslästerung gleichsetzen. Vor allen Dingen gibt es keinen Grund, sie anzuzweifeln. Ein Moses ohne Hehl und Fehler wie Franz sie anfordert wäre eher ein Grund diese anzuzweifeln
Taylan- User
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Zwickmühle
Taylan schrieb:Windy Snow schrieb:Taylan schrieb:
Lange Rede kurzer Sinn: Moses hat diesen ägyptischen Vorsteher ermordet, und darüber gibt es nicht den Hauch eines Zweifels.
Nicht den Hauch eines Zweifels? Wieso?
Weil diese Geschichte seit über 3400 Jahren niemand anzweifelt, deswegen.
Deswegen? Hast du sie alle befragt?
Taylan schrieb:Selbst strenggläubige Juden nicht, die jede Kritik an Mose mit Gotteslästerung gleichsetzen.
Hast du jene Juden alle befragt und haben sie alle dir auch ihre Ansicht begründet? Wenn ja, wie?
Taylan schrieb:Vor allen Dingen gibt es keinen Grund, sie anzuzweifeln. Ein Moses ohne Hehl und Fehler wie Franz sie anfordert wäre eher ein Grund diese anzuzweifeln
Nur weil Franz es anfordert, ist ja kein Grund, nur deshalb in Opposition zu treten. Moses als Person ohne Fehl anzusehen, ist doch eher ein Wunschdenken, wenngleich man einem Moses wenig eine Gewalttat zubilligen würde, aber man weiß ja nie. Das Alte Testament beschreibt ihn immerhin in der betreffenden Situation wie in einer Zwickmühle stehend - und wir in ihrer Deutung auch: War es jetzt real oder nicht?
Windy Snow- Treuer User
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Re: Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
Deswegen? Hast du sie alle befragt?
Ja, ich habe eine Zeitmaschine entwickelt und bin bis 3400 Jahre in die Vergangenheit gereist und habe alle befragt, sie lassen dir alle ihren Gruß ausrichten
Taylan- User
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Re: Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
Hi Beisammen!
Mose hat den Ägypter erschlagen ist die verkürzte Ausdrucksweise des biblischen Redaktors.
Der theologische Hintergrund ist viel komplizierter als die verkürzte wörtliche Darstellung.
Mose ist kein Mörder.
Mose ist eine Heilsgestalt.
Heilsgestalten
Die Heilsgestalten waren keine Außerirdischen, aber laut Jüdischer Theologie gab es eine „Gewichtung der Seelen“: sie waren Auserwählte im border crossing level, konnten die Immanenz und Transzendenz zugleich „schauen“, hatten höhere Erkenntnis und Liebe zu Gott ( Haschem), arbeiteten mit der Göttlichen Vorsehung ( hebr. Haschgacha, Providentia DEI) zusammen und standen daher nicht für sich allein in der Bibel, sondern für das „Wort“, den „Namen“ Gottes. Und als solche verstand das der biblische Redaktor.
Es handelt sich um eine Gerichtssituation unter Berücksichtigung der sichtbaren und der unsichtbaren Welt.
Mose steht für das Wort Gottes, für Seinen Namen.
Der biblische Redaktor hat das Gericht, das in der unsichtbaren Welt bereits vollzogen ist, in Worten ins Diesseits vorverlagert.
Es besteht der Kontext zu:
Wie der Heilige Berg, den niemand berühren durfte.
Gott schärfte Mose ein:
Ex 19,12 Zieh um das Volk eine Grenze und sag: Hütet euch, auf den Berg zu steigen oder auch nur seinen Fuß zu berühren. Jeder, der den Berg berührt, wird mit dem Tod bestraft.
Ex 19,13 Keine Hand soll den Berg berühren. Wer es aber tut, soll gesteinigt oder mit Pfeilen erschossen werden; ob Tier oder Mensch, niemand darf am Leben bleiben. Erst wenn das Horn ertönt, dürfen sie auf den Berg steigen.
Mose steht in der Geschichte mit dem Ägypter nicht für sich selbst, sondern für das Wort Gottes, für den Namen Gottes. In Seiner Nähe konnte nichts Unheiliges bestehen. Der Ägypter war ein Unheiliger, der sich dem Heiligkeitsbereich Gottes, verkörpert durch Mose, näherte und dies nicht aushielt.
Dadurch fand der Ägypter den Tod.
Also noch einmal: Ja, der Ägypter starb durch Mose, der - verkürzt gesagt - diesen durch das Wort Gottes gerichtet hat.
Das ist der theologische Hintergrund im Jüdischen, der jüdische Redaktor hat das verkürzt ausgedrückt, und für jüdische Ohren war das klar, sie verstanden die verkürzte Version in diesem Sinn.
Mose hat den Ägypter erschlagen ist die verkürzte Ausdrucksweise des biblischen Redaktors.
Der theologische Hintergrund ist viel komplizierter als die verkürzte wörtliche Darstellung.
Mose ist kein Mörder.
Mose ist eine Heilsgestalt.
Heilsgestalten
Die Heilsgestalten waren keine Außerirdischen, aber laut Jüdischer Theologie gab es eine „Gewichtung der Seelen“: sie waren Auserwählte im border crossing level, konnten die Immanenz und Transzendenz zugleich „schauen“, hatten höhere Erkenntnis und Liebe zu Gott ( Haschem), arbeiteten mit der Göttlichen Vorsehung ( hebr. Haschgacha, Providentia DEI) zusammen und standen daher nicht für sich allein in der Bibel, sondern für das „Wort“, den „Namen“ Gottes. Und als solche verstand das der biblische Redaktor.
Es handelt sich um eine Gerichtssituation unter Berücksichtigung der sichtbaren und der unsichtbaren Welt.
Mose steht für das Wort Gottes, für Seinen Namen.
Der biblische Redaktor hat das Gericht, das in der unsichtbaren Welt bereits vollzogen ist, in Worten ins Diesseits vorverlagert.
Es besteht der Kontext zu:
Wie der Heilige Berg, den niemand berühren durfte.
Gott schärfte Mose ein:
Ex 19,12 Zieh um das Volk eine Grenze und sag: Hütet euch, auf den Berg zu steigen oder auch nur seinen Fuß zu berühren. Jeder, der den Berg berührt, wird mit dem Tod bestraft.
Ex 19,13 Keine Hand soll den Berg berühren. Wer es aber tut, soll gesteinigt oder mit Pfeilen erschossen werden; ob Tier oder Mensch, niemand darf am Leben bleiben. Erst wenn das Horn ertönt, dürfen sie auf den Berg steigen.
Mose steht in der Geschichte mit dem Ägypter nicht für sich selbst, sondern für das Wort Gottes, für den Namen Gottes. In Seiner Nähe konnte nichts Unheiliges bestehen. Der Ägypter war ein Unheiliger, der sich dem Heiligkeitsbereich Gottes, verkörpert durch Mose, näherte und dies nicht aushielt.
Dadurch fand der Ägypter den Tod.
Also noch einmal: Ja, der Ägypter starb durch Mose, der - verkürzt gesagt - diesen durch das Wort Gottes gerichtet hat.
Das ist der theologische Hintergrund im Jüdischen, der jüdische Redaktor hat das verkürzt ausgedrückt, und für jüdische Ohren war das klar, sie verstanden die verkürzte Version in diesem Sinn.
Franz- Giga User
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Re: Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
@ Franz
Deine Erklärung macht keinen Sinn.
Wenn Moses so heilig war, dass in seiner Nähe wie in der Nähe Gottes nichts hätte überleben können, was unheilig war, so hätte jeder Unheilige in Mose Nähe tot umfallen müssen, auch der Pharao und auch Hebräer, welche unheilig waren. Da die meisten Menschen Unheilige waren und sind, so hätten Menschen scharenweise in seiner Gegenwart umkippen müssen.
Wenn so viele in seiner Nähe tot umgefallen wären, hätte sich keiner mehr in Mose Nähe gewagt, weder Ägypter noch Hebräer.
Mose steht in der Geschichte mit dem Ägypter nicht für sich selbst, sondern für das Wort Gottes, für den Namen Gottes. In Seiner Nähe konnte nicht Unheiliges bestehen. Der Ägypter war ein Unheiliger, der sich dem Heiligkeitsbereich Gottes, verkörpert durch Mose, näherte und dies nicht aushielt.
Dadurch fand der Ägypter den Tod.
Deine Erklärung macht keinen Sinn.
Wenn Moses so heilig war, dass in seiner Nähe wie in der Nähe Gottes nichts hätte überleben können, was unheilig war, so hätte jeder Unheilige in Mose Nähe tot umfallen müssen, auch der Pharao und auch Hebräer, welche unheilig waren. Da die meisten Menschen Unheilige waren und sind, so hätten Menschen scharenweise in seiner Gegenwart umkippen müssen.
Wenn so viele in seiner Nähe tot umgefallen wären, hätte sich keiner mehr in Mose Nähe gewagt, weder Ägypter noch Hebräer.
Mimi1- Giga User
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Re: Mose erschlug den Ägypter - oder nicht?
Jo Mimi!Mimi1 schrieb:@ FranzMose steht in der Geschichte mit dem Ägypter nicht für sich selbst, sondern für das Wort Gottes, für den Namen Gottes. In Seiner Nähe konnte nicht Unheiliges bestehen. Der Ägypter war ein Unheiliger, der sich dem Heiligkeitsbereich Gottes, verkörpert durch Mose, näherte und dies nicht aushielt.
Dadurch fand der Ägypter den Tod.
Deine Erklärung macht keinen Sinn.
Wenn Moses so heilig war, dass in seiner Nähe wie in der Nähe Gottes nichts hätte überleben können, was unheilig war, so hätte jeder Unheilige in Mose Nähe tot umfallen müssen, auch der Pharao und auch Hebräer, welche unheilig waren. Da die meisten Menschen Unheilige waren und sind, so hätten Menschen scharenweise in seiner Gegenwart umkippen müssen.
Wenn so viele in seiner Nähe tot umgefallen wären, hätte sich keiner mehr in Mose Nähe gewagt, weder Ägypter noch Hebräer.
Das war in dieser Situation so.
Es gibt verschiedene Grade der Unheiligkeit, wie es auch verschiedene Grade der Auserwählten gibt.
Noach zum Beispiel war ein unvollständiger Zaddik.
Mose war Isch Elohim.
Dieser Ägypter war ein Abaddon.
Gewichtung der Seelen, laut Numeri.
Border Crossing Level.
Vergleichbar mit Hananias und Saphira in Apostelgeschichte.
Franz- Giga User
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